6 häufige Amazon-Scams, die auf euer Geld und eure Daten zielen und wie ihr euch vor ihnen schützt

Millionen Kunden bestellen täglich auf Amazon und genau das macht die Plattform zum beliebten Ziel von Betrügern. Wir zeigen euch die häufigsten Tricks der Betrüger und wie ihr euch davor schützt.

Amazon ist für viele die wichtigste Plattform beim Online-Shopping. Millionen Kunden bestellen hier täglich, und wo so viel Geld fließt, sind auch Betrüger nicht weit. Sie nutzen den Namen von Amazon, um Mails, SMS oder sogar Pakete zu verschicken, die täuschend echt wirken. Ihr Ziel: eure Daten, euer Geld oder beides. Wie bereits FastCompany berichtete, kursieren dieses Jahr einige Maschen, die auch in Deutschland immer wieder auftauchen. MeinMMO stellt euch die beliebtesten Scams vor und erklärt außerdem, wie ihr euch dagegen schützen könnt.

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Nicht alles online sorgt für Ärger, sondern manchmal auch für Vorfreude. Wir haben die Switch 2 ausgepackt und zeigen euch, was im Karton steckt.

Scam Nr. 1: Typosquatting & Fake-Shops

Wie läuft der Scam ab? Betrüger registrieren Domains, die der echten Amazon-URL zum Verwechseln ähnlich sind. Etwa „amaz0n.de“ oder Seiten mit anderen Endungen wie .top, .xyz oder „amazon-onlineshop.com“. Schon ein kleiner Tippfehler reicht, um auf eine täuschend echt gestaltete Fake-Seite zu gelangen. Dort werdet ihr oft aufgefordert, euch einzuloggen oder Zahlungsdaten einzugeben. Typosquatting wird laut Hideez häufig eingesetzt, um Phishing, Malware-Installation, oder das Abgreifen persönlicher Daten zu betreiben.

So schützt ihr euch: Achtet penibel auf die URL, richtig ist nur amazon.de oder die jeweilige Domain-Endung eures Landes. Keine Tippfehler, Zusatzzeichen oder andere Endungen. Es ist sicherer, die Adresse manuell einzugeben oder über die App/ein Bookmark zu gehen. Laut Cybersecuritynews sind Fake-Domains, besonders während großer Shopping-Events wie dem Prime Day, besonders beliebt bei Betrügern.

Scam Nr. 2: Falsche Bestellbestätigung

Wie läuft der Scam ab? Ihr bekommt eine E-Mail mit dem Betreff „Ihre Bestellung wurde versandt“ – für ein teures Produkt, das ihr nie bestellt habt. Die Betrüger hoffen, dass ihr in Panik auf den Link „Bestellung stornieren“ klickt. Tatsächlich führt der Link auf eine Fake-Seite, auf der Zugangsdaten und Zahlungsinformationen abgefragt werden. 

So schützt ihr euch: Prüft direkt in eurem Amazon-Konto unter „Bestellungen“, ob die vermeintliche Sendung wirklich existiert, ist dies nicht der Fall, handelt es sich um einen Betrugsversuch. Amazon selbst hat per Mail an seine Kunden vor Fake-Bestellungen gewarnt und empfiehlt ausdrücklich, solche versendeten Bestätigungen nicht über Links in E-Mails, sondern über das interne Message-Center oder den Login-Bereich der App zu überprüfen. Das Message-Center erreicht ihr nach dem Login auf der Webseite von Amazon über „Mein Konto“ → „Message center“. In der App geht ihr zu eurer Kontoseite und klickt dann auf die Glocke.

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