Bereits in einer früheren News haben wir darüber berichtet, dass bei der Entwicklung von Final Fantasy Tactics: The Ivalice Chronicles, dem Remaster des 1997 erschienenen PlayStation-Klassikers der Ursprungscode nicht mehr zurate gezogen werden konnte. Während eines Panels auf der PAX West 2025-Covention redete der Director des Spiels, Kazutoyo Maehiro, etwas mehr über die eher ungewöhnliche Entstehung des Remasters.
Um auch ohne den ursprünglichen Source Code möglichst nah am Original zu bleiben, nutze das Entwicklerteam diverse Quellen. So schauten sie sich den noch vorhanden Code an, den sie in den Archiven von Square Enix finden konnten, der allerdings mehrfach überschrieben wurde und bei nicht mehr sichergestellt werden konnte, dass er das genaue Gameplay der Retail-Version beinhaltet.
Um mögliche Ungereimtheiten zu verhindern, nutzte das Team zusätzlich Informationen von diversen Fanseiten zu dem Titel, die alle Daten und Mechaniken des Strategie-RPGs genau aufgeschlüsselt haben. Diese Informationen zusammen mit den Erfahrungen, die sie durch das Spielen des PlayStation-Spiels erhalten konnten, waren die Grundlage des Remasters. Zwar hätte das Team auch auf den Code des PSP-Titels Final Fantasy Tactics: The War of the Lions zugreifen können, da sie aber nicht bei der Entstehung des Remakes mitgewirkt haben und dessen zusätzliche Inhalte Fans nicht begeistern konnten, war das Original die einzige Version, die für die Neuauflage in Frage kam.
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