Eine der stärksten Kreaturen in Fallout Staffel 2 existierte schon vor der Apokalypse, sollte menschliche Soldaten ersetzen

Das Universum von Fallout ist voller gefährlicher Gegner und Kreaturen. Eine davon ist so berühmt wie gefährlich. Auch die Figuren aus der Serie Fallout Staffel 2 scheinen sich bald mit einer Todeskralle herumschlagen zu müssen. Doch was ist das überhaupt für ein Monster?

Was für einem Gegner müssen sich die Figuren in der 2. Staffel von Fallout stellen? Auf der Opening Night Live der gamescom 2025 zeigte man endlich einen neuen Trailer zur 2. Staffel von Fallout. Der Trailer endet dabei mit einer Kreatur, die viele Fans schon lange sehen wollen: einer Todeskralle (im Original: Deathclaw).

Im Trailer rennt sogar der erfahrene Ghul, der sich mit vielen Gegnern anlegt, weg. Das ist auch eine ziemlich gute Idee, denn die Todeskralle gilt nicht ohne Grund als eine der gefährlichsten Kreaturen im Ödland.

Den Trailer zu Staffel 2 von Fallout seht ihr hier:

Die Todeskralle gab es schon vorher

Was ist eine Todeskralle eigentlich? Die Todeskralle sieht wie eine gigantische Echse aus, die meist zwei Hörner am Kopf hat und riesige Krallen besitzt. Von der Bewegung her erinnert die Todeskralle an einen großen Raptor. Sie bewegt sich auf zwei Beinen fort.

Anders als bei anderen Kreaturen im Ödland wurde die Todeskralle nicht einfach durch Strahlung zu einem großen Monster, sie wurde vor dem Großen Krieg, der 2077 die Welt in ein Ödland verwandelte, erschaffen. Die US-Regierung entwickelte die Todeskrallen während Experimenten als Ersatz für Fußsoldaten.

Die Todeskralle basiert hauptsächlich auf dem Dreihornchamäleon, das mit mehreren anderen Tieren gekreuzt wurde. Es ist unklar, wie die Todeskrallen im Ödland landeten. Man kann aber davon ausgehen, dass sie nach dem Krieg aus ihrer Gefangenschaft entkamen.

Einige Todeskrallen sollen im 22. Jahrhundert aber erneut das Opfer von Experimenten gewesen sein. Der Meister, ehemals Richard Moreau, ist der Herrscher der Supermutanten, den man im ersten Fallout-Spiel aus dem Jahr 1997 kennenlernt. Er soll Exemplare der Todeskrallen genetisch manipuliert haben.

Es ist aber unklar, welche Todeskrallen-Art die Mehrheit im Universum von Fallout darstellt.

Über die Jahre vermehrten sich die Todeskrallen und aus ihnen wurde eine der gefährlichsten Kreaturen im Ödland.

Die Todeskralle in Fallout 76

Ein gefährlicher Jäger

Wie leben Todeskrallen? Eine Gruppe Todeskrallen wird von einem Alpha-Paar, also dem stärksten Todeskrallen-Pärchen, angeführt. Um das Territorium einer Gruppe zurückzuerlangen, muss man auch beide töten, denn wenn nur das Weibchen stirbt, bleibt das Männchen im Territorium. Stirbt ein Alphamännchen, sucht sich das Weibchen einen neuen Partner zur Fortpflanzung.

Wie bei anderen Tierarten sind die Hörner ein Zeichen für ihre Attraktivität für andere Partner.

Todeskrallen-Weibchen suchen sich immer den stärksten Partner des Rudels aus und legen dann Eier in Nester an dunklen Orten ab. Dadurch entstehen starke junge Todeskrallen, die schon durch ihre genetischen Experimente einen fast perfekten Prädator darstellen.

Trotz ihrer Idee als Tötungsmaschine sind Todeskrallen keine bösen Kreaturen. Sie handeln instinktiv und territorial als Rudel, auch wenn man gelegentlich einzelne Exemplare findet. Einen Kampf sollte man sich dennoch zweimal überlegen. Durch ihre Statur, ihre Haut und ihre riesigen Hörner sind sie nicht nur schwer zu töten.

Mit ihren Hörnern und riesigen Pranken können sie menschliche Gegner greifen und festsetzen. Ein ganzes Rudel zu erledigen, ist demnach eine fast unmögliche Aufgabe.

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Eine weitere Organisation wollte intelligente Todeskrallen

Es gibt intelligente Todeskrallen? Die Enklave, eine geheime Militärorganisation, wollte die Todeskrallen auch nach dem Krieg als gefährliche, aber günstige Fußsoldaten nutzen. Dafür führten sie, wie der Meister, Experimente durch. Es entstand ein Rudel intelligenter Todeskrallen, das von Gruthar angeführt wurde. Das erfahrt ihr im Spiel Fallout 2 aus 1998.

Die Enklave wollte mithilfe der Todeskrallen Vault 13 einnehmen, doch die Kreaturen merkten durch ihre Intelligenz, dass sie nicht gehorchen mussten. Sie gründeten eine eigene Gesellschaft, doch die Enklave tötete scheinbar alle intelligenten Todeskrallen aufgrund der Revolte.

In Fallout 3 schaffte es die Enklave auch, Todeskrallen zu kontrollieren und gezielt als Waffe zu benutzen, doch die Stählerne Bruderschaft konnte das letztlich verhindern.

Todeskrallen sind seit jeher ein Bestandteil der Fallout-Welt und in eigentlich jedem Teil der Reihe vorhanden. Und immer stellen sie eine große Gefahr für den Spieler dar. Die Welt von Fallout ist voller gefährlicher Kreaturen und fieser Experimente. Wir haben euch die schlimmsten zusammengefasst: In Fallout gibt es über 100 Vaults mit üblen Experimenten – Das sind die schlimmsten

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