In Path of Exile 2 hat die neue Season viele Features gebracht, auf die Fans lange gewartet haben. Seit dem Release haben die Entwickler immer wieder Patches nachgelegt, um aktuelle Probleme zu beheben. Jetzt kündigen die Entwickler ein großes Update an, das viele noch übrige Probleme ausmerzen soll, doch die Fans wollen einen Bug am liebsten nicht mehr hergeben.
Wie läuft es gerade bei Path of Exile 2? Bei Path of Exile 2 ist am Freitag, dem 29. August, die neue Season „The Third Edict“ gestartet. Sie bringt neben der neuen Season-Mechanik viele Verbesserungen und bringt den Early Access nach vorn.
Seit dem Release des Updates waren die Entwickler damit beschäftigt, viele Bugs und Probleme mit Hotfix-Patches zu beheben. Insgesamt 13 solche Patches gab es schon. Statt den 14. Hotfix zu veröffentlichen, geben die Entwickler sich nun Zeit bis Ende der Woche, um einen größeren, umfangreicheren Patch zu entwickeln, der viele der bestehenden Probleme lösen soll. Eines wollen die Spieler jedoch nicht mehr hergeben.
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Platzwärmer für Bossarenen
Welchen Bug wollen die Spieler nicht mehr hergeben? Wer im neuen Update schon im Endgame angekommen ist, dem werden einige Bossarenen aufgefallen sein, in denen sich kein Boss befindet. Stattdessen hält dort ein Pack von Elite-Gegnern die Stellung und wärmt quasi den Platz für den Boss, der gerade auf Abwegen ist.
Die Entwickler wollen mit dem großen Update jedoch dafür sorgen, dass solche Gebiete verschwinden und einfach keine Bossarenen spawnen, wenn kein Boss zu Hause ist. Der Hintergrund ist wohl, dass man so in Arenen gefangen genommen werden kann und ohne Boss zum Besiegen nicht mehr herauskommt.
Für die Spieler dennoch schade, denn sie fanden diese Option lustig. So schreibt SnooSquirrels1250 auf Reddit: „Das war für mich eine der lustigeren Stellen in diesem Patch, als ich mir vorstellte, dass der Boss noch nicht zu Hause ist und deshalb irgendein zufälliger Handlanger aus irgendeinem Grund den Laden hüten muss.“
Was verändern die Entwickler noch? Außer den Platzwärmern haben die Entwickler eine lange Liste an Änderungen veröffentlicht. Zu den wichtigsten zählen:
Abyssalmonster können nun als Spectres gebunden werden.
Der Teleport-Schlag von Kulemaks Gefäß kann nicht mehr vermieden werden, und der Schaden, den er verursacht, wurde reduziert.
Der Kartenmodifikator „Gebiet wird von den Abyssal überrannt“ verteilt nun Gruben über einen größeren Bereich.
Der Speerstoss des Strider of the Pit hat nun eine globale Abklingzeit, und sie hören nun auf, euch mit ihrer Fertigkeit „Sturm“ zu verfolgen, wenn ihr weit genug entfernt seid.
Der Schaden der Kristallwand, die von Abyssal Stranglers verwendet wird, wurde verringert.
Die Bewegungsgeschwindigkeit des Shepherd of the Pit wurde verringert, ebenso wie der Schaden, den sein Bodeneffekt verursacht.
Der visuelle Effekt der Unverwundbarkeit für die Lichtlose Muräne wurde verbessert. Die Entzündungswahrscheinlichkeit und der Schaden durch die Explosion ihrer Schattenform wurden ebenfalls verringert.
Abyssal-Monster führen jetzt einige ihrer Fähigkeiten in den ersten drei Akten nach und nach ein, anstatt bereits ab Akt 1 alle ihre Fähigkeiten einsetzen zu können.
Der Bewegungsunschärfeeffekt, der beim Schließen von Abyssal-Gruben abgespielt wurde, wurde entfernt.
Alle Änderungen und die dutzenden Bugfixes die Ende der Woche mit Patch 0.3.0b ins Spiel kommen sollen, findet ihr auf PathofExile.com.
Die Entwickler von Path of Exile 2 spielen schon vor dem Release das Spiel zum Test mehrfach durch. Auch Chef Jonathan Rogers spielt selbst PoE2. Wir haben ihn gefragt, welche Klasse er in der neuen Season spielt und er hat uns verraten, was ihm gerade am meisten Spaß macht: Der Chef von Path of Exile 2 verrät, welche Klasse er in Season 2 spielen wird
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