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Als launige Freizeitbeschäftigung kennen Internet-Surfer Line Rider bereits, der Videospiel-Ableger behält das Grundkonzept bei: Zeichnet Linien auf den Bildschirm, um einem kleinen Rodler den Weg zum Ziel zu bereiten. In der Story komplettiert Ihr vorgegebene Problemstellungen und habt neben Standardlinien auch Beschleunigungs- und Bremsvarianten zur Verfügung.
Alternativ bastelt Ihr eigene Levels, die sogar online getauscht werden können. Jedoch verhindert die unhandliche Umsetzung des Editors, dass sich die spaßige Grundidee entfalten kann. Selbst wenn Ihr mal ohne Ärger eine Bahn zusammenbastelt, macht die Fahrt des Winzrodlers wenig Laune.
Meinung
Ulrich Steppberger meint: Was mit Maus im Webbrowser Spaß macht, funktioniert nicht zwingend im Mobilformat: Die Bedienung des Streckenbau-Editors ist unhandlich, die Übersicht auf dem DS-Bildschirm zu niedrig. Das Feintuning der gezeichneten Linien wird regelmäßig zur nervigen Fummelei. Schade, denn eigentlich ist die Rodelei putzig, aber zugleich viel zu kurz.
Wertung
Umsetzung eines populären PC-Baukasten-Gimmicks auf Flash-Basis
über 40 Aufgaben in der Story
verschiedene Linientypen einsetzbar
Editor für eigene Levels
Putziger Rodelbahn-Baukasten, der an schwacher Umsetzung und geringem Umfang scheitert.
Singleplayer41MultiplayerGrafikSound
