Falls ihr Wyll in Baldur’s Gate 3 niemals in eurer Gruppe habt, entgeht euch ein kleines Detail, das mit einer Teufelin zu tun hat.
Baldur’s Gate 3 ist dafür bekannt, dass die Entwickler an nahezu alles mögliche gedacht haben. Egal ob es um die Auswirkungen von Gegenständen, Talenten oder Items geht – nahezu alles wird mit einbezogen. Doch diese Details erstrecken sich sogar auf eher ungewöhnliche Orte, wie etwa den Level-Up-Bildschirm. Dort gibt es eine permanente Erinnerung für einen Charakter, dass der Schrecken nie weit entfernt ist.
Baldur’s Gate 3 hat schon vor einer Weile den finalen Patch bekommen:
Autoplay
Was ist das für ein Detail? Wenn Charaktere in Baldur’s Gate 3 ein neues Level erreichen, Fähigkeiten erlangen oder Talente erlernen, ist das eigentlich ein freudiger Moment. Nicht so aber für Wyll. Der Hexenmeister wird jedes Mal, wenn er einen Stufenaufstieg abschließen will, nämlich von einem unheimlichen Gelächter begleitet. Sobald man das Level-Up abschließt, kann man das teuflische Gelächter von Mizora im Hintergrund hören.
Wie sich das anhört, könnt ihr in diesem Video sehen – auch wenn das Video fälschlicherweise behauptet, es wäre nur beim Klassenwechsel zu hören. Es ist bei jedem Level-Up der Fall:
Warum lacht Mizora? Warum Mizora Wyll bei jedem Level-Up auslacht, ist wohl der eigenen Interpretation überlassen. Vielleicht soll es einfach eine regelmäßige Erinnerung daran sein, dass Wyll seine Seele an einen Teufel verkauft hat – oder Mizora ist einfach schrecklich gut gelaunt, weil Wyll sich mit neuen Kräften noch tiefer in den Pakt stürzt, aus dem es niemals ein Entkommen geben wird.
Warum ist Wyll so unbeliebt? Dass viele dieses kleine Detail nicht kennen, liegt vor allem daran, dass Wyll häufig verschmäht wird und bei vielen schlicht keinen Platz in der Gruppe hat. Wyll wird in der Community als recht langweilig empfunden, was auch daran liegen könnte, dass er erst relativ spät in der Entwicklung des Spiels eingebaut und überarbeitet wurde. Im Vergleich zu den ganzen anderen Begleitern wirkt er auf viele eben „langweilig“ und so kommt man auch niemals in den Genuss von Mizoras lieblichem Gelächter.
Details wie diese sorgen dafür, dass man in Baldur’s Gate 3 auch nach Jahren noch immer etwas Neues entdecken kann. So erging es auch einigen anderen Spielern, die erst nach 900 Stunden eine eigentlich so grundlegende Spielmechanik entdeckt haben, die Kämpfe viel einfacher macht.
Der Beitrag Ein kleines, fieses Detail in Baldur’s Gate 3 werdet ihr nie sehen, weil ihr dafür den unbeliebtesten Begleiter spielen müsstet erschien zuerst auf Mein-MMO.
