In Destiny: Rising können Fans sich mit viel Geld große Vorteile durch Unmengen von Währungen und Items sichern, was unter Pay2Win fällt. Die Community fragte sich, wie NetEase so seine Bestenlisten fair gestalten möchte. Und da hat das Team eine klare Antwort.
Gibt es Pay2Win in Rising? Ja, den gibt es, denn Destiny: Rising setzt auf Gacha-Mechaniken, mit denen ihr Kisten für Echtgeld kaufen könnt. In diesen stecken Währungen, Hüter, Waffen oder andere Items drin, mit denen ihr schnell mächtig werdet. Wer also das größere Portemonnaie besitzt, ist dementsprechend auch mächtiger im Mobile-Game unterwegs.
An sich wäre das kein Thema in der Community, denn es bleibt jedem selbst überlassen, ob und wie viel derjenige für ein Spiel ausgeben möchte. Was aber ein Problem in Verbindung mit Pay2Win darstellt, sind die Leaderboards sowie Contest-Modes für verschiedene Endgame-Inhalte.
Jeder, der als Free2Play-Spieler sein Glück versucht, um an die Spitze der Bestenlisten zu gelangen, würde gegen die viel zu mächtigen Pay2Win-Spieler verlieren. Das hat auch NetEase eingesehen und stellt deshalb genau für diese Form der Aktivitäten Regeln auf, damit überall Chancengleichheit besteht.
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Neue Regelungen wollen Fairness sichern
Was besagen die Regelungen? In einem Blog-Post von NetEase unter dem Punkt „Fair Play Mechanics“ sollen neue Regelungen die Fairness sichern, damit auch Free2Play-Spieler die Chance haben, an die Spitze der Leaderboards zu gelangen. Folgendes lässt sich rauslesen:
Mods für Waffen sind deaktiviert
Exotische Waffen sind auf Catalyst Node 1 limitiert
Level eurer Waffen sind auf Level 80 begrenzt
Talente und Gefährten, die mit euch verlinkt sind, sind deaktiviert
Nur Perks eurer Artefakte sind aktiv (Stufen, Veredelungen und Attribute sind deaktiviert)
Kurzum bedeutet das: Jeder soll dieselben Chancen besitzen, egal, wie viel derjenige an Geld im Store ausgegeben hat.
Der Post bezieht sich hierbei vor allem auf Raids und Contest-Wochen, in denen es wichtig ist, Fairness zu sichern. Denn jeder, der gut genug ist, sich zu behaupten, kann den ersten Platz der Leaderboards erreichen.
Was sagen Fans zu diesen Änderungen? Auf X.com schwärmt der User „MossyMax“ von den Änderungen im Endgame. Er findet es super, dass NetEase den Spielern damit klarstellen möchte, dass nur diejenigen siegreich hervorgehen werden, die ein gutes RNG und somit gute Rolls aus dem Free2Play-Segment erhalten. Viele Fans stimmen ihm zu und kommentieren wie folgt:
„Das ist … wirklich beeindruckend!“ – @davidmanly
„Das ist auch ein WIRKLICH guter Präzedenzfall, denn das bedeutet, dass man als F2P-Spieler alles schaffen kann, was das Spiel einem entgegenwirft. Denn NetEase musste das aufgrund des Wettrennens physisch möglich machen.“ – @LN_RuleYOURface
„Destiny Rising macht bisher definitiv alles richtig, ich genieße meine Zeit damit wirklich sehr und hoffe sehr, dass sie so weitermachen.“ – @KathielGaming
„Es ist schon verrückt, wie Destiny-Gatcha mehr Spaß macht, ausgewogener ist und mehr Freude bereitet als das eigentliche Spiel.“ – @wo1f_sapphire
Es bleibt abzuwarten, wie fair dann der eigentliche Contest-Mode ablaufen wird, doch diese genannten Regelungen schaffen zumindest eine Basis dafür, jedem die Chance zu bieten, sich zu beweisen. Mehr zu Destiny: Rising findet ihr zudem hier: Destiny Rising: Beste Artefakte für jeden Hüter in PvE und PvP
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