Nach Call of Duty: World at War verschlägt es Euch in Battlefield 1943 erneut in die Pazifikschlachten zwischen Amerikanern und Japanern. Doch die schwedischen Entwickler DICE verzichten auf gescriptete Ereignisse, KI-Soldaten und fragwürdiges Pathos und liefern stattdessen einen astreinen Online-Titel ab, der die Vorzüge der bereits sieben Jahre währenden ”Battlefield”-Ära souverän unter einen Hut bringt: große Karten für bis zu 24 Spieler mit authentischen Waffen und Fahrzeugen. Die drei Karten Iwo Jima, Wake Island und Gudalcanal stammen wie die Weltkriegsthematik aus dem PC-Erstling Battlefield 1942” die Grafik-Engine hingegen ist vom letztjährigen Ableger Battlefield: Bad Company. Dank dieser zerlegt Ihr Gebäude, Pflanzen und Vehikel in ihre Einzelteile, was Ihr zu Eurem taktischen Vorteil nutzt.
Am Steuer von Panzer und Jeep verkürzt Ihr die langen Laufwege, selbst Flugzeuge lenkt Ihr im Kampf um die fünf Flaggenpunkte im einzigen Spielmodus ’Eroberung’. Haltet die Stellung lange genug und die Basis geht an Euch. Wer stirbt, bestimmt den Ort des Wiedereinstiegs und wechselt nach Belieben unter den drei Charakterklassen Infanterist, Schütze und Späher. Ingenieur und Sanitäter wurden hingegen gestrichen. Kein Verlust, denn auf deren Medikits seid Ihr nicht länger angewiesen: Selbstheilungskräfte sind mittlerweile auch in Battlefield 1943 angekommen, um Munitionsnachschub müsst Ihr Euch ebenfalls keine Sorgen machen. Das kommt der Einsteigerfreundlichkeit ebenso zugute wie der Verzicht auf Charakterkonfiguration und Waffenbestückung, Profis hingegen dürfte das stören. Weitere nützliche Features im Kampf um die Inseln: Vierer-Squads mit Funkkanal, anspruchsvolle Flugzeugsteuerung und Luftschläge, bei denen Ihr den Abwurf auslöst. Aufgrund der enormen Popularität bietet EA mittlerweile auf beiden Systemen eine zusätzliche Karte und den Luftkampf-Modus ’Air Superiority’ zum Gratis-Download an.
Online-Shooter für 24 Spieler im Weltkriegsszenario mit vielseitigen Vehikeln.
Singleplayer85MultiplayerGrafikSound
