Minis für Warhammer kosten teils über 800 Euro – Hier sind 5 Tipps, mit denen ihr Geld sparen könnt

Warhammer ist bekannt als enorm teures Hobby, in das Fans teilweise tausende Euro stecken. Aber muss man unbedingt so viel für die kleinen Figuren zahlen? Nicht unbedingt: Mit ein paar Tipps könnt ihr ordentlich sparen und trotzdem Spaß an Warhammer haben.

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Modellbau ist teuer und Warhammer als Nerd-Hobby nimmt sich da nicht aus. Vor über 40 Jahren wurde die Welt samt Figuren erschaffen und gilt fast schon seitdem als ein kostspieliger Zeitvertreib für Leute mit genügend Geld.

Immer wieder gibt es Memes darüber, dass man mindestens eine Niere verkaufen müsste für eine vollständige Armee oder teilweise sogar einzelne Figuren. Tatsächlich gibt es im offiziellen Shop mehrere Models für 800 Euro, das aktuell teuerste dort kostet über 1.500 Euro – ohne wichtige Komponenten wie Waffen und Helm (der Mars Pattern Warlord Titan).

Um die ganze Idee, Geld zum Spielen zu sparen, hat sich sogar eine eigene Community gegründet: Poorhammer. Hier machen die Fans ihre Modelle einfach selbst aus günstigen Materialien. Es gibt aber Wege, um allgemein Geld bei Warhammer zu sparen.

Die günstigste Variante: Macht euch die Minis einfach selbst

Streng genommen ist Warhammer nur das Regelwerk des Tabletops mit dem Leitsatz: „What you see is what you get.“ Bedeutet so viel wie: Eine Spielfigur nutzt nur exakt die Ausrüstung, die am Modell befestigt ist mit entsprechenden Regeln.

Die Grundregeln gibt es kostenlos auf der offiziellen Seite und die Regeln für bestimmte Fraktionen könnt ihr, zumindest in einer heruntergebrochenen Version, eben häufig online finden.

Gerade in Freundschaftsspielen ist es aber möglich, einfach inoffizielle Figuren zu nutzen. Diese Platzhalter nennt man „Proxys“ und die können alle möglichen Formen haben. Ein Nutzer hat sich sogar eine ganze Armee nur aus Blech gebaut für gerade einmal 7 Euro.

Andere bauen riesige Modelle mit vielen Details aus Pappe und Eisstielen. Bei einem Spiel wird vorher deklariert, welcher Proxy für welche offizielle Figur steht, teilweise mit kleinen Markierungen.

Solange der Gegner zustimmt, dass die Figuren genutzt werden dürfen, ist das kein Problem. Wichtig ist nur, dass die Größe der „Base“, also vom Standfuß stimmt. Lediglich in offiziellen Turnieren werdet ihr mit Proxys in der Regel nicht zugelassen.

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