Chefin sagt, sie schuldet der Community ein gutes Battlefield 6, um 2042 wieder gutzumachen

In einem Interview hat die Chefin von Battlefield 6 über ihre Motivation für den neuen Shooter gesprochen. Sie erklärt, dass ein gutes Battlefield 6 für sie eine Pflicht ist, nachdem der Vorgänger so gestrauchelt hat.

Um wen geht es? Rebecka Coutaz ist Vizepräsidentin und General Manager bei EA DICE. Sie ist also diejenige, die dafür verantwortlich ist, dass alles rund um Battlefield 6 gut läuft. In einem Interview mit Gamesradar+ hat die Chefin über den neuen Shooter und ihre Motivation gesprochen.

Dabei erklärt sie auch, was man aus den Fehlern von Battlefield 2042 gelernt hat und im neuen Teil umsetzen will.

Hier könnt ihr den Trailer zu Battlefield 6 sehen:

Zeit für Wiedergutmachung

Wie denkt die Chefin über Battlefield 2042? Im Gespräch erklärte die Chefin, dass sie ihre Motivation für ein gutes Battlefield 6 auch aus dem strauchelnden Vorgänger Battlefield 2042 zieht. Der Shooter war mit vielen Ideen und Konzepten ausgestattet worden, die die Spieler nicht gemocht hatten und erst über viele Patches von Seiten der Entwickler verbessert worden sind.

Coutaz selbst erklärt, Battlefield 2042 sei inzwischen in einem „völlig anderem Zustand als bei der Veröffentlichung“, womit sie recht hat. Seit dem Release 2021 haben die Entwickler viel getan und sind auf die Wünsche der Spieler eingegangen.

Auch wenn immer noch über 10.000 Spieler zu Spitzenzeiten jeden Tag in Battlefield 2042 auf Steam zu finden sind, gilt der Titel jedoch nicht als Erfolg (via SteamDB). So erklärt Coutaz’ Kollegin Design Director Shashank Uchil im Interview, dass man gerne Ideen ausprobiert und manche davon nicht funktionieren. Eine davon seien die größeren 128-Spieler-Schlachten gewesen.

In der Theorie klingen diese nach einem actiongeladenen Spaß mit vielen Explosionen, Fahrzeugen und Combined-Arms-Taktiken. Im Spiel selbst glänzten die Modi dann jedoch mit gähnender Leere und ganzen Landstrichen ohne Feinde. Aus solchen Fehlern des Vorgängers wollen die Entwickler jedoch lernen und ein besseres Battlefield 6 daraus entstehen lassen.

Was denkt sie über Battlefield 6? Spätestens die Beta von Battlefield 6 hat gezeigt: Der neue Teil ist beliebt. Doch das liegt nicht zuletzt daran, dass die Chefin selbst es als ihre Pflicht sieht, einen guten Titel zu produzieren. So sagt sie im Interview:

[Ich] fühlte mich verpflichtet, eines der besten Battlefields zu entwickeln, das die Welt je gesehen hat. Das bin ich der Community und den Teams schuldig. Das ist meine Motivation. Deshalb bin ich hier.

Rebecka Coutaz bei Gamesradar

Trotz der positiven Resonanz der Beta betont die Chefin, dass man noch nicht am Ziel sei und erklärt das wohl mit dem schwedischen Sprichwort für „Du sollst den Tag nicht vor dem Abend loben“:

Auf Schwedisch sagen wir: ‚Sag nicht Hallo, bevor du über den Fluss gesprungen bist.‘ Und ich kann Ihnen sagen, dass es hier noch keinen Champagner gibt. Wir genießen den Moment. Wir sind noch nicht am Ziel. Wir dürfen uns keine Überheblichkeit erlauben. Wir bleiben bescheiden, konzentriert und auf dem Boden der Tatsachen.

Rebecka Coutaz bei Gamesradar

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