Guild Wars 2 kündigt Änderungen für die Raids an, will 2026 mehr als ein Dutzend hinzufügen, doch die meisten sind gar nicht neu

Die Entwickler von Guild Wars 2 haben für 2026 große Änderungen an ihren Raids angekündigt und fügen gleich einige dazu, die gar nicht so neu sind.

Woher kommen die neuen Raids? Die Entwickler von Guild Wars 2 haben in einer Ankündigung auf guildwars2.com über die Änderungen an den Raids im MMORPG gesprochen. Dabei erklären sie, dass man in Zukunft die Strikes und Raids zu einem einzigen Spielmodus macht.

Die 15 Strike Missionen aus Guild Wars 2 werden in Zukunft als „Raid Encounter“ geführt, während die bisherigen Raids als „Raid Wings“ bezeichnet werden. Außerdem sollen mit dem Update zwei weitere, neue „Raid Encounter“ hinzugefügt werden. Doch nicht nur die Bezeichnung ändert sich, die Spielmodi wachsen noch weiter zusammen.

Viel mehr raiden

Was haben die Entwickler vor? Die Entwickler bringen mit dem ersten großen Update für Guild Wars 2: Visions of Eternity im Frühjahr 2026 ein neues System, mit dem man leichter in Raids kommen soll. Über ein neues Menü können Spieler dann direkt zu Bossen springen.

Durch die Vermischung aus Strikes und den bisherigen Raids stehen den Spielern viele Bosse zur Verfügung, aus denen sie einfach wählen können, um sie mit ihrer Gruppe abzuschließen. Auch die bislang getrennten Belohnungssysteme werden verbunden, damit die Spieler einen noch höheren Anreiz haben zu raiden.

Für Anfänger soll es zudem einfacher werden, die ersten Erfahrungen zu sammeln, auch wenn man noch keine Raidgruppe hat. Raidgruppen sind im MMORPG zwar nicht Pflicht, machen die Erfahrung aber besser und beschleunigen die Zeit, die man zur Suche eines Raids braucht. Anfänger sollen über die neue „Quickplay“-Funktion einfach über eine Spielersuche in leichte Raids kommen und dort direkt losspielen können.

Warum die Änderungen? Die Entwickler begründen die Veränderungen mit dem mangelnden Interesse an Strike-Missionen. Das Desinteresse würde durch die Aufspaltung der Belohnungssysteme noch weiter vorangetrieben, so gäbe es weniger Gründe für Profis nur ab und an in die Strikes zu schauen. Eigentlich waren die Strikes als schnelle Version von Raids und ein guter Startplatz für neue Spieler gedacht gewesen, doch die Daten belegten, dass sie nur wenig gespielt wurden.

Gleichzeitig ergaben die Daten, dass Spieler sich weiterhin schwertaten, in die Raids zu kommen und Strike-Missionen nicht als Zwischenschritt zu den Raids ansahen. Für die Entwickler Grund genug, das System zu verändern und neue Spieler über den „Quickplay“-Modus zum Raiden zu bewegen.

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Mit dem Update wollen die Entwickler mehr neue Spieler abholen und ihnen die Stärken von Guild Wars 2 zeigen. Das genaue Datum ist allerdings noch nicht bekannt, lediglich die ungefähre Angabe Frühjahr 2026 machen die Entwickler. Wer mit Guild Wars 2 anfangen möchte, hat gerade eine gute Gelegenheit: Die besten MMORPGs auf Steam sind gerade im Angebot, nur Amazon macht nicht mit

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