Nutzer spielt 8.000 Stunden lang knallhartes Strategiespiel auf Steam, erklärt, allein die ersten 1.000 Stunden seien das Tutorial gewesen

Ein Nutzer spielt 8.000 Stunden lang Hearts of Iron 4. Seine Warnung an interessierte Spieler: Die ersten 1.000 Stunden braucht man, um das gesamte Spiel zu verstehen. Nicht ohne Grund gelten Strategiespiele von Paradox als komplex und umfangreich.

Um welches Spiel geht es? Hearts of Iron 4 ist ein Strategiespiel von Paradox und gilt als extrem komplex und umfangreich. Spieler erhalten die Kontrolle über einen Staat zwischen 1936 und 1948 und müssen das Land durch den 2. Weltkrieg führen. Dabei sind auch viele alternative Szenarien möglich.

Für viele Spieler sind solche alternativen Szenarien besonders spannend und sie verbringen hunderte oder tausende Stunden mit Hearts of Iron. Ein Spieler erklärt jetzt in seiner Rezension auf Steam, dass er mittlerweile 8.000 Stunden gespielt hat, gleichzeitig hat er aber auch eine Warnung: Die ersten 1.000 Stunden seien nur dazu da gewesen, die Grundlagen zu verstehen.

Das schreibt der Spieler: Der Nutzer MLG_Aleks verfasste seine Rezension auf Steam nach 7.911 Stunden, mittlerweile hat er die 8.000er-Marke geknackt. Er selbst erklärt, dass er das Spiel liebe und nicht aufhören werde, bis er 10.000 Stunden erreicht habe. Zumindest würde er dann darüber nachdenken. Wichtiger ist aber seine „Warnung“, die er ausspricht:

Wenn Ihr [Hearts of Iron 4] spielen möchtet, denkt daran, dass es 100 Stunden dauert, die Grundlagen zu verstehen, und 1.000 Stunden, um den Rest zu verstehen.

Hearts of Iron IV: Der offizielle Trailer zur Grand Strategy


Autoplay

Paradox-Spiele gelten als komplex, doch hunderte DLCs schrecken oft Einsteiger ab

Paradox-Spiele gelten als umfangreich und komplex, da sie viele verschiedene Möglichkeiten bieten, das Spiel zu gewinnen und dafür auf dutzende Spielmechaniken aufbauen. Neben Hearts of Iron bieten auch andere Spiele wie Europa Universalis, Crusader Kings oder Stellaris jede Menge Inhalte, die Spieler beschäftigen sollen.

Doch insbesondere die große Flut an DLCs kann vor allem Einsteiger abschrecken. Kritik, die man auch von langjährigen Fans lesen muss: Wenn man Spiele wie Crusader Kings oder Stellaris wirklich „genießen“ möchte, muss man sich erst einmal dutzende DLCs für hunderte Euro kaufen.

So erklärt etwa der deutsche Nutzer Konterangriff in seiner Steam-Rezension zu Crusader King 3, dass sich das Spiel ohne DLCs nicht mehr rund anfühlen würde: „Ohne DLCs wirkt CK3 unausgewogen und lückenhaft. Wer wirklich tief eintauchen will, kommt um die großen Erweiterungen nicht herum.“

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