Im Februar 2025 erschien Monster Hunter Wilds und kam zunächst bei den Spielern gut an. Doch schnell stellte sich vor allem auf dem PC ein Problem heraus, das auch bis heute nicht wirklich behoben ist und, trotz guter neuer Inhalte, noch immer für Kritik sorgt.
Was ist das Problem? Bereits kurz nach dem Release am 28. Februar 2025 trudelten die ersten Reviews auf Steam ein, in denen Nutzer die Performance des Spiels kritisierten. Dadurch stürzten die eigentlich ursprünglich positiven Rezensionen deutlich ab, sodass im Juni 2025 auf Steam die kürzlichen Rezensionen der letzten 30 Tage auf „äußerst negativ“ rutschten.
Dieser Zustand hält auch bis heute, rund 8 Monate nach Release an. Zwar erhält das Spiel nach wie vor eine „ausgeglichene“ Wertung bei 284.919 Reviews, doch sind nur rund 23 % der kürzlichen Rezensionen positiv (Steam, Stand 06. Oktober 2025, 10:15 Uhr). Hauptprobleme seien demnach noch immer instabile Framerates, regelmäßige Abstürze, schlechte Optimierung und Probleme mit Texturen und Systemauslastung.
Doch obwohl Capcom bereits mehrfach bestätigte, dass dieses Problem mit umfangreichen Updates angegangen wird, tritt bisweilen für viele Spieler kaum Besserung ein und für manche wird das Erlebnis sogar eher schlimmer. So sehr, dass auch coole neue Inhalte, wie der neue „Raid-Boss“ und die Klassen der Kollaboration mit Final Fantasy XIV kaum darüber hinwegtrösten können.
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Negative Reviews, trotz cooler neuer Inhalte
Was kritisieren die Fans? In den negativen Rezensionen finden sich viele Spieler, die sich ärgern. So schreibt Nutzerin Nishikina beispielsweise trotz fast 200 Stunden Spielzeit, dass sie sich sehr über den neuen Raid-Boss und das Crossover freuen würde, wenn sie es denn spielen könnte:
„Unspielbarer Mist, selbst bei niedrigsten Grafikeinstellungen, 40 fps sind ein verdammtes Wunder […] Die FF-Kollaboration hätte mir gefallen, wenn sie nicht versucht hätte, meinen PC zu braten!“
Weiterhin schreibt sie, dass sie sehr enttäuscht sei und es mittlerweile bereuen würde, das Spiel gekauft zu haben. Denn sie glaube nicht, dass die Performance künftig wirklich besser werden würde.
Und damit ist sie nicht allein. Nutzerin Chihiro schreibt in ihrer Review ähnliches und zeigt sich verärgert:
„Es sind nun acht Monate seit der Veröffentlichung vergangen, und das Spiel leidet immer noch unter den schweren Performance-Problemen, die es seit dem Start geplagt haben, ohne dass größere Korrekturen in Sicht sind.“
Schaut man sich die vielen weiteren negativen Reviews auf Steam an, zeigt sich schnell ein Konsens: Grundsätzlich kommen die Inhalte gut an, doch sehr viele Spieler kommen gar nicht dazu, sie zu genießen, da die Performance ihnen Ärger macht.
Im Dezember 2025 soll planmäßig mit dem TU4 das nächste große Update anstehen. Darin soll es laut Roadmap auch umfangreiche Verbesserungen geben, zudem sollen die Endgame-Inhalte erweitert werden. Ob die Verbesserungen dieses Mal tatsächlich so umfangreich sein werden, dass sich die Reviews wieder verbessern, bleibt abzuwarten. Was euch sonst noch erwartet, zeigt euch die Roadmap: Monster Hunter Wilds: Roadmap für Title Update 3 & kommende Inhalte
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