Battlefield 6 kann nur dank „eines magischen Tricks“ die große Zerstörung bieten, die Fans von einem Battlefield erwarten

Kurz vor dem Start von Battlefield 6 sprachen die Entwickler über eine der größten Stärken der Shooter-Reihe und warum sie jetzt wieder in alter Pracht erstrahlen kann, nachdem sie in Battlefield 2042 enttäuscht hat.

Um welche Stärke geht es? Kein anderer Online-Shooter konnte in der Vergangenheit derart spektakulär große Schlachten zwischen Infanteristen, Fahrzeugen und Flugvehikeln abbilden, bei denen fast alles zu Bruch geht und überall Trümmerteile herumfliegen.

In der jüngeren Vergangenheit hat Battlefield diese Kern-DNA etwas aus den Augen verloren. Aus der Distanz eines Spielers könnte man meinen, dass sich Electronic Arts dem großen Konkurrenten Call of Duty annähern wollte, um mit einer ähnlichen Spielerfahrung vergleichbare Verkaufserfolge zu erzielen.

Laut einem Interview mit pcgamer.com gibt es jedoch einen anderen Grund, warum der wunderbar chaotische Zerstörungswahnsinn in beispielsweise einem Battlefield 2042 kaum vorhanden war und jetzt in Battlefield 6 sein Comeback feiern soll.

Tests, Optimierungen und Iterationen

Was ist der magische Trick? Im Interview wird der technische Director Christian Buhl gefragt, wie es möglich ist, dass das Team die Zerstörung jetzt hochschrauben und dabei die Performance so stabil halten kann. Die Antwort des Entwicklers:

Vielleicht ist der einzige Zaubertrick, dass wir nicht mehr auf der PS4 oder Xbox One sind. Wir haben also die Mindestanforderungen in Bezug auf Speicher und CPU-Geschwindigkeit etwas angehoben, und das trägt natürlich zur Verbesserung der Gesamtleistung bei. Da wir beispielsweise nicht versuchen, das Spiel auf einer PS4 laufen zu lassen.

Danach ergänzt Buhl, dass aber auch eine Menge Arbeit notwendig sei, um dieses Ergebnis erzielen zu können. Man müsse viele Tests, Optimierungen und Iterationen durchführen. Dazu kämen die Stärken der Frostbite-Engine, die gewissermaßen für Battlefield und das Zerstörungssystem entwickelt worden ist.

Da Battlefield 2042 auch auf der Frostbite-Engine basiert, lag es wohl an den technischen Limitationen der vergangenen Konsolen-Generation, die dafür gesorgt hat, dass man beim enttäuschenden Vorgänger die eigene destruktive Ader kaum ausleben konnte.

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Damit zum Start auch wirklich möglichst viel rund läuft, wird es übrigens einen Day-1-Patch geben. Mittlerweile haben die Entwickler angekündigt, was das Update im Detail liefern soll. Außerdem gibt’s bereits einen Ausblick auf die erste Saison. Alles Weitere erfahrt ihr hier: Battlefield 6: Day-One-Patch zum Launch – Diese Verbesserungen bringt das erste Update

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