CoD: Black Ops 7 feiert bereits in der Open Beta, dass Cheater keine Chance haben, zahlreiche Betroffene klagen: Ich hab doch gar nichts gemacht

Die Entwickler von Call of Duty: Black Ops 7 feiern den Erfolg ihres neuen Anti-Cheat-Systems in der Beta. Sie verkünden eine große Erfolgsquote, während einige Spieler erklären, sie seien unschuldig gebannt worden.

Was feiern die Entwickler? Die Entwickler von Call of Duty: Black Ops 7 haben in einem Post auf X.com ihren Anti-Cheat Ricochet gefeiert. Dieser kam in der aktuellen Beta des Shooter zum Einsatz und konnte dort große Erfolge erzielen.

So erklären die Entwickler, dass man 97 % der Cheater innerhalb der ersten 30 Minuten nach dem Login bereits gestoppt hat und nur weniger als 1 % der Cheater hätte überhaupt ein Match abschließen können.

Als Grund für die Verbesserungen geben sie vor allem die verstärkten TPM 2.0 Checks an, die verhindern sollen, dass Cheater Erfolg haben. Dabei setzt der Anti-Cheat auch auf Hardware-Bans. Dabei scheint das System allerdings auch einige Unschuldige erwischt zu haben.

Hier könnt ihr einen Trailer zu CoD: Black Ops 7 sehen:

Gebannte Spieler beteuern ihre Unschuld

Was gibt es für Ärger? Unter dem Beitrag der Entwickler ärgern sich viele Fans über falsche Banns. Sie beteuern, sie hätten nie gecheatet, seinen aber durch den neuen Anti-Cheat gebannt worden und dabei völlig unschuldig.

Viele Spieler berichten in ihren Kommentaren auf X.com, dass sie einen sogenannten „Shadowban“ erhalten haben, der verhindert, dass sie am Matchmaking des Spiels teilnehmen können. Sie fordern auf X.com, dass man den Bann zurücknimmt und sie wieder mitspielen lässt.

Andere Nutzer behaupten hingegen, der Anti-Cheat würde keine Fehler machen und auch die scheinbaren Unschuldigen hätten geschummelt. Ob der Anti-Cheat wirklich auch falsche Spieler bannt, ist jedoch unklar, die große Anzahl an Beschwerden ist jedoch ein Indiz dafür, auch wenn man wohl jeden Fall Einzelfall prüfen müsste.

Wie geht der Kampf gegen Cheater weiter? Die Entwickler erklären im Beitrag, dass man in der Beta noch nicht alle Stufen des Anti-Cheats eingeschaltet hatte. Dies will man sich noch für den Release des Shooters am 14. November 2025 aufsparen und dann noch härter durchgreifen.

Auf lange Sicht möchten die Entwickler neue Systeme einbringen, um Cheater zu bekämpfen. Aber auch die Hersteller bekommen es mit Activision zu tun. So erklären die Entwickler, man habe über 40 Cheat-Anbieter und Verkäufer von Cheats seit dem Release von Call of Duty: Black Ops 6 am 25. Oktober 2025 zur Schließung gezwungen.

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Der Kampf gegen Cheater ist für Shooter wie Call of Duty: Black Ops 7 unerlässlich. Schon die ersten Runden in der Beta hatten Cheater, die Spieler frustrierten. Dass man diese jetzt wohl auch für längere Zeit und nachhaltig beseitigen will, wird viele Fans freuen, solange es keine Unschuldigen trifft. Wer cheaten will, kann das jetzt auch legal: Black Ops 7 belohnt die besten Spieler mit einem eingebauten Wallhack, Fans fragen: „Was ist aus dem CoD geworden, das ich liebe?“

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