Mit Fortnite können Fans abseits vom Battle Royale auch eine Menge Geld verdienen, wenn sie direkt für Epic Games arbeiten. Zwei Fans haben genau das versucht, aber sie wollten mit einem Trick die Entwickler täuschen – jetzt wurden sie erwischt.
Wie kann man mit Fortnite Geld verdienen? Wer aktiv im Island Creator Program von Fortnite teilnimmt, kann durch den UEFN (Unreal Editor für Fortnite) Geld mit Fortnite verdienen. Spieler können dann Maps für den Creative Mode erstellen, die dann von Fans kostenlos getestet und gespielt werden können.
Je höher die Interaktionsrate der Community mit den erstellten Inhalten ausfällt, desto größer beläuft sich euer erwirtschafteter Gewinn, denn, Epic Games gibt den Erstellern dieser Maps eine Provision.
Zwei Spieler rochen hinter dem Island Creator Program aber eine Goldgrube, weil sie mit einem Trick versuchen wollten, Epic Games zu täuschen, um so an die Provisionen ranzukommen. Die Entwickler kamen den Betrügern aber auf die Schliche und nun drohen ihnen rechtliche Konsequenzen.
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Fans täuschen Popularität ihrer Maps mit Bots vor
Wie haben die Fans Epic Games versucht zu täuschen? Mit Bots. Die Provision wird erst dann ausbezahlt, wenn eure Maps populär sind und von vielen Fans aus der Community besucht und gespielt werden. Die Spieler Idris Nahdi und Ayob Nasser, laut der Nachrichtenseite Polygon, nutzten das System aber aus.
Sie erstellten einige Maps und über 20.000 Bots, damit sie die notwendige Popularität für eine Auszahlung vortäuschen. Laut Epic Games konnten die beiden Betrüger so über tausende Dollar verdienen, bis die Entwickler ihnen auf die Schliche kamen.
Epic Games stoppte die Auszahlungen und forderte die Übeltäter dann auf: „alle in ihrem Besitz befindlichen Kopien von Fortnite zu vernichten“. Das ignorierten die beiden Fans, was mitunter ein Grund war, warum Epic Games das Problem rechtlich eskalieren ließ.
Nun drohen ihnen rechtliche Konsequenzen vor Gericht. Epic Games möchte ein Exempel statuieren, damit so seine ehrlichen Entwickler geschützt und das Creator Programm weiter existieren kann. Gefordert wird jetzt das ausgezahlte Geld an den Betrügern, sowie ein Fortnite-Verbot für sie und ihre Nachkommen.
Epic Games hat für Cheater oder Betrüger wenig übrig und wenn es hart auf hart kommt, ziehen sie auch rechtliche Schritte in Erwägung, um ihnen das Handwerk zu legen. Ein Fall drehte sich um einen 14-jährigen Jungen, der stolz seine Cheats auf YouTube hochlud. Das fanden die Entwickler gar nicht lustig: Fortnite beendet legendäre Klage gegen 14-jährigen Cheater, den Mami verteidigte
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