Battlefield 6 hat kurz vor seinem Release die finalen Systemanforderungen gezeigt und mit einer freudigen Überraschung für viele Spieler.
Battlefield 6 hat kurz vor seinem Release die finalen Systemanforderungen gezeigt. Und die freudige Überraschung für viele Spieler: Battlefield setzt Upscaling-Software wie DLSS und nicht FSR nicht zwingend voraus, sondern empfiehlt es erst auf der höchsten Grafikstufe.
Denn der aggressive Einsatz von Upscaling wird in der Community schon länger kritisiert.
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Battlefield 6 verzichtet bei den ersten drei Stufen auf Upscaling-Techniken wie DLSS und FSR
Was genau wird von Spielern kritisiert? Viele Spiele setzen mittlerweile auf Upscaling-Technologien, um die Bildrate im Spiel zu verbessern. Zu Beginn galt DLSS und FSR noch als Wundertechnik, damit man mit älteren Grafikkarten noch ein paar mehr FPS haben kann.
Doch das hat sich stark geändert. Mittlerweile bieten einige Spiele keine native Auflösung mehr an, sondern setzen direkt zu Beginn an auf solche Upscaling-Optionen, weil das Spiel sonst selbst auf Mittelklasse-Grafikkarten nicht mehr einwandfrei laufen würde. Spieler kritisieren diesen Trend schon länger, schimpfen über sogenannte „Fake-Frames“: Bilder, die von KI oder einer Software generiert werden und laut ihnen gar nicht echt sind.
Was hat das alles mit Battlefield 6 zu tun? Bei Battlefield 6 sehen die finalen Anforderungen jedoch überraschend anders aus: Auf den ersten drei Stufen (Minimum bis Ultra) kann der Shooter laut EA auf nativer Auflösung gespielt werden. Erst auf der höchsten Stufe „Ultra++“ benötigt es dann DLSS und Frame Generation für mehr als 240 FPS auf 4K-Auflösung.
Auf Reddit ist die Freude entsprechend groß, dass Battlefield endlich mal ein Shooter ist, der eine vernünftige Optimierung anbieten könnte:
Spezifikationsanforderungen, die zeigen, welche Bildrate wir bei welcher Auflösung und welchen Einstellungen im nativen Modus erwarten können, reizen mich sehr.
Ein weiterer Nutzer erklärt etwa in dem verlinkten Thread: “Ich habe nicht viele Beschwerden über Leistungsprobleme in der BF6-Beta gesehen, und die Leute haben die Optimierung gelobt” und ein anderer ergänzt:
Wahrscheinlich die beste Optimierung, die ich seit langem bei einem Spiel gesehen habe. Ich glaube, ich habe nur von zwei Abstürzen gehört, von allen, die ich kenne und die es gespielt haben, und das bei einem Beta-Test.
Viele Spiele scheiterten an schlechter Optimierung
In der Vergangenheit sind da etliche Spiele dran gescheitert, nur um einmal ein paar Beispiele zu nennen:
Borderlands 4 stellte zum Release eine technische Katastrophe dar und ist immer noch mit Problemen behaftet.
Monster Hunter Wilds hat rund 8 Monate nach Release immer noch mit technischen Problemen zu kämpfen. Ein weiteres Problem-Spiel aus dem Haus Capcom ist übrigens Dragon’s Dogma 2, welches bis heute ebenfalls nicht stabil läuft.
Star Wars: Jedi Survivor startete ebenfalls mäßig auf Steam, weil die Optimierung für den PC so schlecht gewesen ist. EA hat zwar fleißig nachgepatcht, einige Probleme bestehen aber laut Spielern bis heute.
Die Liste der problematischen Spiele lässt sich noch beliebig fortführen. Fest steht jedoch, dass einwandfrei funktionierende Spiele er selten als die Regel gewesen sind. Und ein Spiel wie Battlefield lässt die Spieler jetzt hoffen, dass man hier von technischen Problemen verschont bleiben könnte.
MeinMMO stellt euch Hardware vor, mit der ihr Battlefield 6 auf jeden Fall schaffen solltet und mit der ihr nicht auf niedrigsten Einstellungen spielen müsst. Wir orientieren uns an den aktuellen Systemanforderungen von Battlefield 6. Wir stellen euch sowohl einzelne Grafikkarten vor als auch beispielhafte PC-Konfigurationen, die ihr euch in dieser Form etwa bei einer PC-Firma zusammenstellen oder selbst bauen könnt: Battlefield 6: Wie viel kostet ein Gaming-PC, wenn ich den Shooter spielen will?
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