Das Spielejahr 2025 hat viele gute Anwärter auf das Game of the Year. Eines davon ist das Rollenspiel Clair Obscur: Expedition 33. Doch der CEO des zuständigen Entwicklerstudios ist gar nicht darauf aus, den Preis für sich zu gewinnen.
Was denkt der CEO? In einem Interview mit PCGamesN sprachen CEO Guillaume Broche und COO Francois Meurisse über das neue Update, das kürzlich für Clair Obscur erschienen ist. Ihr Interviewpartner fragte, welche Chancen sich die beiden ausmalen würden, wenn es um den begehrten GotY-Preis geht. Dabei verrät Broche:
[GOTY] ist nicht wirklich unser Ziel; es sollte nur eine Folge davon sein, ein gutes Spiel zu entwickeln, nicht wirklich das Ziel. Unsere Philosophie ist, dass wir bereits so viel mehr erreicht haben, als wir erreichen wollten. Wir haben so viele schöne Nachrichten von Spielern aus aller Welt erhalten, die sagen, dass das Spiel ihr Leben verändert und ihnen durch schwere Zeiten geholfen hat. Es gibt so viel Liebe, und wir sind dafür sehr dankbar.
Demnach sei der COO schon glücklich, dass er echte, emotionale Resonanz erzeugen konnte. Die Auszeichnung sei nur ein netter Bonus obendrauf. CEO Guillaume sei zudem gerührt, dass Fans Clair Obscur überhaupt zum GotY vorschlagen.
Wenn es um die eigenen Präferenzen geht, sieht das schon anders aus. Guillaume verrät nämlich, wem er persönlich den Award gönnen würde.
Autoplay
Chef von Clair Obscur ist mit einem Hit auf Steam beschäftigt
Welchem Spiel gönnt er den Preis? Er persönlich verbringe viel zu viel Zeit mit Megabonk. Dabei handelt es sich um ein Spiel auf Steam, das Nutzer so sehr begeistert, dass es aktuell auf eine Wertung von 97 % positiven Reviews kommt. Auch der deutsche Streamer HandOfBlood lobt das Spiel in höchsten Tönen.
Bei dem Titel handelt es sich um ein 3D-Roguelike, das stark an Vampire Survivors erinnert. Ihr müsst euch mit Waffen, Items und Upgrades durch Gegnerhorden metzeln und dabei so lange wie möglich überleben.
Broche gesteht scherzhaft, dass das Spiel aktuell sein Leben sei und er Hilfe bräuchte. Er sei sich auch nicht sicher, ob seine Wahl ernsthaft genug sei – aber hierbei gehe es schließlich um persönliche Präferenzen.
Ob Megabonk zu den möglichen Kandidaten zählen wird, bleibt abzuwarten. Allerdings gibt es massig Konkurrenz.
Allgemein gibt es in diesem Jahr besonders viele Spiele, die sich als Kandidat für das Game of the Year eignen. Egal ob Hades 2, Hollow Knight: Silksong oder eben Clair Obscur: Expedition 33 – es gibt eine Reihe von Anwärter auf den Thron. MeinMMO-Dämon Cortyn verrät euch, was die eigenen, persönlichen Präferenzen sind: Ganz egal, welches Game das Spiel des Jahres wird – wir alle haben diesmal gewonnen
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