Das Spielen des eigenen Charakters in Dungeons & Dragons macht mitunter den größten Zauber des Tabletops aus. Doch manche Konzepte sollten lieber in den Köpfen der Spieler bleiben und es nicht an den Tisch schaffen, auch wenn sie immer wieder gern genommen werden.
Wer schon einige Runden Dungeons & Dragons gespielt oder verfolgt hat, kennt sie: Diese Charaktere, die alles irgendwie unnötig kompliziert oder nervig machen. Kurioserweise werden diese Arten Charaktere immer wieder gern gespielt – wenn auch oft nicht von besonders langer Dauer. Eben, weil sie häufig anecken oder Mitspielern sowie Spielleiter den Spaß rauben.
Um andere vor diesem unsäglichen Schmerz zu bewahren, stellen wir euch hier 5 Arten von Charakteren vor, von denen ihr besser die Finger lassen solltet, wenn euch eure Mitspieler wichtig sind. Dieser Artikel ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu sehen und auch die vorgestellten Konzepte können mit der richtigen Gruppe funktionieren oder sogar viel Raum für Spaß und Charakterentwicklung mitbringen.
Wie immer kommt es darauf an, sich aufeinander abzustimmen und sich abzusprechen. Trotzdem führen genau solche Charaktere in Gruppen erfahrungsgemäß häufiger zu Streit oder ausgezehrten Nervenkostümen und Dungeons & Dragons ist und bleibt nun mal – na ja – irgendwo ein Gruppenspiel. Deshalb kommt hier unsere Auswahl an Charakteren, die in den meisten Fällen besser in euren Köpfen bleiben sollten.
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Der Mörder-Hobo
Gerade in Rollenspiel-starken Runden macht dieser Vertreter häufig Ärger, denn er lässt schlicht niemanden übrig, um überhaupt Rollenspiel betreiben zu können. Kein NPC ist vor ihm sicher. Gibt es eine Gelegenheit für einen Kampf oder Handgemenge ist er am Start und bereit alles und jeden zu Kleinholz zu zerlegen.
Diese Art Charakter mag für den Spieler selbst vielleicht lustig sein und in bestimmten Kampagnen, deren Prämisse dazu passt, gut funktionieren. Dennoch führen gerade solche aggressiven Figuren zu Frust, insbesondere, wenn es Überhand nimmt oder Charaktere ohne Zustimmung der Gruppe wiederholt attackiert werden. Oder sich die Gruppe relativ schnell nirgendwo mehr blicken lassen kann.
Solche Gruppenmitglieder braucht wirklich niemand – außer man will ohnehin die Welt brennen sehen. Auch eine komplette Gruppe aus Mörder-Hobos kann gut funktionieren, beispielsweise, wenn man ohnehin eine Gruppe Kopfgeldjäger spielt. Wie immer kommt es auf die Gruppe an. Wollt ihr aber einen solchen Charakter spielen, sprecht das lieber vorher gründlich ab, bevor es auch innerhalb der Gruppe Tote gibt.
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