Neues MMORPG will NPCs mit KI lebendig machen, startet nach großem Erfolg in China bald auch im Westen

Das neue MMORPG Sword of Justice hat sein Release-Datum verraten und möchte bald schon im Westen genauso begeistern wie in China.

Was ist das für ein MMORPG? Sword of Justice ist ein Themenpark-MMORPG im Wuxia-Stil. Letzteres bedeutet, es geht ins chinesische Mittelalter und uns erwarten Low-Fantasy-Inhalte wie unzählige Kampfkünste, Fabelwesen und Monster.

In China hat das MMORPG bereits über 40 Millionen Spieler angelockt, jetzt will Publisher NetEase den Erfolg auch im Westen wiederholen und hat dafür nun ein Release-Datum genannt.

Hier könnt ihr den Trailer sehen:

Release schon in 3 Wochen

Wann startet das neue MMORPG? Sword of Justice startet schon am 07. November 2025 auf PC, iOS und Android und wird kostenlos verfügbar sein. Spieler können sich bereits jetzt auf der offiziellen Website voranmelden und dadurch Belohnungen beim Spielstart sichern.

Die Voranmeldung haben im Westen bereits 3,5 Millionen Menschen erledigt, was darauf schließen lässt, dass das MMORPG auch im Westen zum Erfolg werden könnte. Doch damit die Spieler auch am Ball bleiben, haben die Entwickler sich einige innovative Features ausgedacht.

Was zeichnet das MMORPG aus? Neben seiner hübschen Grafik ist Sword of Justice ein storylastiges MMORPG. Über die lange Levelphase lernen die Spieler nicht nur die Spielwelt kennen, sondern dürfen sie auch beeinflussen. Dafür gibt es viele verschiedene Möglichkeiten während der Story, aber auch die NPCs allgemein haben ein besonderes Feature.

Sie haben nicht nur die typischen Voicelines und vorgefertigten Texte, sondern sind mit KI-Technik der chinesischen ChatGPT-Alternative DeepSeek verbunden. Dadurch sollen Spieler mit den NPCs chatten können und auch Fragen stellen können. Wer sich also schon immer mal mit einem NPC unterhalten will, kann das in Sword of Justice tun.

Neben dem innovativen Feature bietet Sword of Justice unzählige Skills zum Erlernen und Verbessern. Diese können dann in Dungeons zum Einsatz gebracht werden, wo uns auch die typische Dreifaltigkeit aus Tank, Heilern und Schadensausteilern begrüßt.

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Wie mobile ist das MMORPG? In der vergangenen Beta konnten Spieler bereits einen Blick in das neue MMORPG werfen. MeinMMO Autor Cedric Holmeier hat das getan und beschreibt seine Erfahrung wie folgt:

Ich mag asiatische MMORPGs und unzählige Währungen und Menüs schrecken mich nicht ab. Dennoch wirkte Sword of Justice selbst für mich verschachtelt, was Menüs und Funktionen angeht. So sollte ich für eine Quest eine Mission aus einem Menü aktivieren. Um sie zu finden, gab das Spiel mir ihren Namen und verriet, dass sie sich in einem der Menüs rechts oben befindet. Dort waren aber gleich mehrere Menüs mit Untermenüs, und bis ich die Mission gefunden hatte, vergingen Minuten.

Das HUD war während der Beta klar aufs mobile Spielen ausgelegt und auch der Auto-Walk zur nächsten Quest und Autokampf gibt es bei Sword of Justice. Der ist zudem auch noch sehr gut, weil er vorbereitete Rotationen nutzen kann und so das Selbstkämpfen fast obsolet macht.

Sword of Justice wirkte nicht sehr für den westlichen Markt angepasst, was schade ist, denn ich fand es wirklich sehr hübsch und auch ziemlich komplex, was die vielen möglichen Skills angeht. Auch die Geschichte und die NPCs wirken durchdacht und vielfältig. So durfte man während der Hauptmission Aufgaben auf verschiedene Weisen lösen, was für MMORPGs eher untypisch ist. Wer keine Angst vor Menüs hat und gerne Zeit beim Build-Bau verbringt, dem könnte das MMORPG gut gefallen.

MeinMMO-Autor Cedric Holmeier

Sword of Justice startet in einer sehr umkämpften Zeit für MMORPGs. Nach dem Start von Blue Protocol: Star Resonance im Oktober erlebt auch New World sein Hoch und mit Where Winds Meet steht Mitte November schon ein anderes schönes Wuxia-Spiel an. Wenn das MMORPG Erfolg haben will, sollten die Entwickler die 5 typischen Fehler vermeiden: 5 Fehler, die MMORPGs aus Asien vermeiden müssen, wenn sie bei uns Erfolg haben möchten

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