MeinMMO-Leser erinnern sich an die „guten Zeiten“ von damals, erklären, warum sie mit Destiny 2 aufgehört haben

Auf MeinMMO tummeln sich viele langjährige Fans von Destiny 1 & 2 und sie haben wie wir vieles über die Jahre durchgestanden und erlebt. Mittlerweile hat der Loot-Shooter viel von seinem einstigen Glanz einbüßen müssen, und das merken auch die verbleibenden Hüter.

Wie steht es um die Zukunft von Destiny? Nicht gut, wenn man sich die derzeitigen Spielerzahlen anschaut. Diese sollen laut der Drittanbieterplattform „popularity.report“ unter den Zahlen der schlechtesten Erweiterung von Destiny 2 liegen, Fluch des Osiris.

Es sieht düster aus, und wenn man sich die Spielerzahlen auf Steam anschaut, wird klar: Es kann bis zu Renegades nur schlimmer werden. Wenig Content und das neue Portal-System beschleunigen den Verfall zudem.

Viele Fans, die uns wegen der neuesten Infos zu ihrem Lieblings-Shooter besuchten, haben seit dem Ende der Licht- und Dunkelheitssaga ebenfalls mit Destiny 2 abgeschlossen. Auch wenn einige auf einen zweiten Frühling warten, so schwelgen die meisten in Erinnerungen an vergangene Zeiten, die wahrscheinlich nie wieder zurückkehren werden.

Der schmerzhafte Verfall einer starken Marke

Was sagen unsere Leser zu Destiny 2? Viele unserer Leser haben sich unter unserem Artikel der neuesten Spielerzahlen von Destiny 2 getroffen und sich über den derzeitigen Stand des Loot-Shooters ausgetauscht.

Chris auf MeinMMO nennt dabei verschiedene Gründe, die den Zustand von Destiny 2 erklären. Dazu zählen:

Die Erfahrung für neue Spieler sei weit unter einem akzeptablen Niveau.

Die Art-Direction (sei es visuell oder akustisch) habe sich weit von Destiny 1 wegbewegt.

Viele belanglose Inhalte, die man in Kombination mit jahrealtem Content rauf und runter spielen soll.

Die Story nehme mit der neuen Saga kaum Fahrt auf.

Der PvP sei ein Schatten seiner selbst. Wie man den entsprechenden Daten aber entnehmen kann, lebte Destiny irgendwo von diesem fließenden Übergang von PvE und PvP. Den einen Bereich nahezu gar nicht mehr zu bedienen und Gambit komplett sterben zu lassen, sei keine gute Idee gewesen.

Alles Neue fühle sich nicht wie ein Versuch an, alles besser zu machen (wie z. B. Forsaken damals), sondern es fühle sich mehr danach an, dass man versuche, Spieler mit Nostalgie und Co. zum Kauf zu bringen.

Für ihn habe Destiny 2 alles verloren, was es mal ausgemacht habe.

Mike spricht derweil von einem fehlenden Lichtblick für zukünftige Momente von Destiny 2. Der Grind sei seit dem Release von The Edge of Fate unerträglich und noch anstrengender als man gewohnt sei. Er habe den Shooter erst einmal pausiert und warte auf einen Grund, erneut einzusteigen.

Viele blicken nach ihrem Ende im Loot-Shooter aber vor allem auf die guten alten Zeiten zurück und lassen sich dabei wenig von der negativen Stimmung leiten, die derzeit in den Communitys herrscht.

Fakt ist: Der Verfall von Destiny 2 war nur eine Frage der Zeit, denn durch den anhaltenden Fokus auf die Monetarisierung und die dabei resultierende Vernachlässigung wichtiger Komponenten (z.B. Balancing und Content) sei das derzeitige Resultat des folglichen Desinteresses der Community vorhersehbar.

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Was sagen unsere Leser zu den alten Zeiten? Sie sind sich nun einig, dass die guten Zeiten nur noch in der Vergangenheit liegen und sich einiges ändern muss, damit das Franchise wieder leben kann. Harrierdubois hat schon seinen Frieden mit dem Loot-Shooter geschlossen, denn er meint: „Auch wenn es wohl mit Destiny zu Ende geht, so waren es für mich doch 10 schöne Jahre. Habe viele gute Hüter kennengelernt und eine fast immer schöne Zeit verbracht.“

no12playwith2k3 erinnert sich ebenfalls an schöne Momente wie das Bestreiten verschiedener Raids mit seinen liebsten Hüter-Kollegen, eigen auferlegte Challenges in Dungeons und das Erreichen des Leuchtturms – und das nicht nur einmal.

Millerntorian blickt dabei gelassen auf die unzähligen Male, in denen andere Fans schon das Ende des Shooters prophezeit hatten, und doch steht der Shooter noch. Trotzdem findet er es schade, was aus Destiny 2 geworden ist. Der Shooter sei in einem so desaströsen Zustand, dass „[…] jegliche Neugierde im Keim erstickt wurde und wird.“ Dennoch zieht er ein abschließendes Fazit, indem er die tolle Zeit und die Hütergemeinschaft schätzt.

Noch lebt Destiny 2 vor sich hin und es bleibt abzuwarten, wie Bungie sich zukünftig entscheiden wird, damit das Franchise nicht endgültig draufgeht. Immerhin ist mit Renegades schon die nächste Erweiterung geplant, denn die soll Vex mit Ponchos bringen, die ihr eigenes Verbrechersyndikat leiten: Die Vex erlangen nach 10 Jahren in Destiny 2 eigenen Willen, werden sofort zu stylishen Verbrechern

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