Die Macher von 7 vs. Wild haben in ihrer „Behind The Scences“-Serie verraten, wie die Aussetzung ablief und es lief alles andere als nach Plan.
Welche Probleme gab es? Neben der Hauptserie von 7 vs. Wild läuft auf YouTube noch das „Behind The Scenes“-Format, bei dem man der Produktion bei der Vorbereitung und Durchführung von 7 vs. Wild über die Schulter schauen kann. In der aktuellen Folge zeigen sie die Aussetzung, die anders lief als gedacht.
So gingen die Probleme schon recht früh los. Durch das Wetter am Morgen der Aussetzung war es den Wasserflugzeugen nicht möglich, rechtzeitig am vereinbarten Landeort zu landen. Dort sollten eigentlich die Kandidaten abgeholt werden, doch die ersten Teilnehmer kamen fast zeitgleich mit dem ersten Flugzeug an.
Doch nicht nur die Zeit war ein Problem, bei dem ersten Versuch abzuheben, stellte sich heraus, dass die Kandidaten und ein Kameramann zu schwer waren. Entsprechend schickte man den Kameramann aus dem Flugzeug und schaffte es somit, endlich abzuheben. Doch dann gingen die Probleme erst richtig los.
Auch Ex-Kandidat Jens „Knossi“ Knossalla kennt sich gut mit Problemen bei der Aussetzung von 7 vs. Wild aus:
Autoplay
Versinkende Flugzeuge und Boote
Welche Probleme gab es noch? Nachdem die ersten Kandidaten abgehoben waren, ging es um die restlichen Teilnehmer. Sie sollten mit einem zweiten Flugzeug und dem wiederkehrenden ersten Flugzeug ebenfalls weitergebracht werden. Doch das zweite Flugzeug zog Wasser und drohte unterzugehen.
Um das Wasser aus der Ladekufe zu bekommen, brauchte es eine sogenannte Lenzpumpe, doch die des zweiten Flugzeugs war nicht ausreichend. So entschied sich Kandidat Joe Vogel, mitten durch den Amazonas zu schwimmen, um die Pumpe des anderen Flugzeugs abzuliefern.
Es gelang ihm auch, obwohl er selbst von der sehr starken Strömung getrieben wurde. Auf Instagram (zusehen auf Reddit) gab er als Grund für seinen Mut an, dass er das andere Flugzeug nicht untergehen lassen wollte.
War es dann geschafft? Nein, die Probleme der Aussetzung gingen noch weiter. Vor der Aussetzung im Dschungel mussten die Kandidaten noch mit kleinen Booten bis zum Startpunkt zu kommen. Diese Boote waren jedoch nicht im besten Zustand, so tropfte es durch den Rumpf in den Innenraum.
Damit ein Boot nicht untergeht, gab man Kandidatin Fibii einen Plastikbecher in die Hand, mit dem sie während der Fahrt Wasser aus dem Boot schaufeln sollte. Das gelang ihr auch, und die Kandidaten kamen nach einer stundenlangen Anreise endlich im Dschungel an. Hier ging es für sie noch auf den bekannten Marsch der ersten Folge.
Stress für schöne Bilder
War das alles nötig? Nein, wohl nicht. Wie die Fans auf Reddit diskutieren, dienten die Wasserflugzeuge und der ganze Stress dazu, für schöne Bilder zum Start der Serie zu sorgen. Diese gehören zwar zu 7 vs. Wild, so mussten die Kandidaten in Staffel 2 aus einem Helikopter springen und durchs Meer ans Land schwimmen, dennoch hätte die Aussetzung wohl auch mit Booten stattfinden können.
Das hat auch Gastgeber und Fritz-Meinecke-Ersatz Hervé Neukomm bewiesen, der während des Flugs der Kandidaten mit dem Boot an den Ort der Aussetzung fuhr. Für die Fans auf Reddit war dieser Stress, den man den Kandidaten bereitet hat, unnötig, und könnte auch in Teilen für die großen Regelverletzungen gesorgt haben.
Die neue Staffel von 7 vs. Wild sorgt bei den Fans immer wieder für gemischte Gefühle. Diesmal gab es jedoch so viele Ereignisse, dass die Macher sich entschieden haben, eine weitere Serie zu starten, die die meisten Fans wohl übersehen haben: 7 vs. Wild hat jetzt eine neue Serie, doch die meisten Fans haben sie verpasst
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