In einem neuen Video spricht Marco Risch von Nerdkultur über die kommende Serie im Universum von Game of Thrones: A Knight of the Seven Kingdoms.
Wer ist Marco Risch? Seit 2015 beschäftigt sich Marco Risch auf seinem YouTube-Kanal Nerdkultur mit News, Analysen, Kritiken und Interviews zu aktuellen Filmen und Serien.
Zusätzlich dazu setzt er sich wöchentlich mit seinem Kollegen Yves Arievich zusammen und quatscht im Podcast Nerd & Kultur über popkulturelle Film-Themen wie Star Wars, Marvel und DC.
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In einem neuen Video auf YouTube spricht Marco über die kommende Serie A Knight of the Seven Kingdoms, die im Universum von Game of Thrones und House of the Dragon spielt.
Das Video von Nerdkultur könnt ihr hier sehen:
Autoplay
Gleiche Welt, anderer Ton
Wie beschreibt Marco A Knight of the Seven Kingdoms? Zu Beginn stellt Marco klar: Auch wenn im Trailer mit 100 Jahren geworben wird, spielt die neue Serie streng genommen 89 Jahre vor Game of Thrones und damit zwischen der ersten Westeros-Serie und dem Prequel House of the Dragon.
Dabei zeigt schon der erste Trailer: Die Serie ist tonal anders, weniger ernst als die Intrigen, die man aus Westeros sonst kennt. Auch ein großer Unterschied: Die Serie wird nur 6 Folgen haben, die 30 Minuten gehen. Damit ist sie kürzer als die langen, epischen Folgen der anderen beiden Fantasy-Serien.
In der Serie geht es um Ser Duncan den Großen, der mit dem kleinen Ei unterwegs ist. Wie Marco erklärt, basiert die Geschichte auf George R.R. Martins Kurzgeschichtenreihe Dunk und Ei, die zwischen den Romanen von Das Lied von Eis und Feuer erschienen sind.
Marco beschreibt Duncan mit folgenden Worten:
Er ist damit die Personifikation der Ritterlichkeit, ohne dass er selbst darin hineingeboren wurde. Ein Stellvertreter für die Kritik am Adel durch George R. R. Martin. Ein Motiv, wie wir es immer wieder in seinen Büchern finden – und ganz besonders und bis zum Schluss sogar in der Hauptserie.
Marco vergleicht die Stimmung vom ersten Trailer zu A Knight of the Seven Kingdoms mit den ersten Staffeln von Game of Thrones.
Die Perspektive des Volkes
Was macht Duncan so besonders? Im Trailer wird deutlich, dass man alles aus der Perspektive von Duncan sieht, passend zum Buch, in dem alles aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Das sei in all den Serien einmalig, die immer aus verschiedenen Perspektiven erzählen.
Laut Marco erklärte Ira Parker, der Showrunner der Serie, dass A Knight of the Seven Kingdoms geerdeter sein soll als die anderen Serien. Die Geschichte soll das Volk zeigen, das unter all den Intrigen und Taten der Elite leidet.
Doch zur Serie gehört auch noch ein anderer Charakter. Ei, ein Kind mit Glatze, ist kein Mensch aus dem einfachen Volk und gehört zu den Targaryens. Marco erklärt: Mit Ei wird ein Targaryen selbst erleben, was die Herrschaft seiner Familie für das Volk bedeutet.
Ab dem 18. Januar 2026 startet die Serie und die erste Staffel adaptiert die erste der drei Novellen zu Duncan. Bisher ist keine Fortsetzung bestätigt, doch wenn die Serie beliebt ist, steht dem wohl nichts im Weg. Doch Marco erwähnt auch: Martin würde die Geschichte des Heckenritters gerne weiterschreiben, tut es aber wegen The Winds of Winter nicht.
Trotz der anderen Tonalität der Serie ist sich Marco aber sicher: Die Geschichte von Duncan und Ei ist nicht unbedeutend und wie alles in Game of Thrones geschieht auch diese Story nicht zufällig. Mehr zu Game of Thrones findet ihr hier: Die Sieben Königslande aus Game of Thrones im Power-Ranking
Der Beitrag So sehen die nächsten 15 Jahre in der Welt von Game of Thrones aus: A Knight of the Seven Kingdoms erschien zuerst auf Mein-MMO.
