Die Teilnehmer von 7 vs. Wild Amazonas brechen in der neuen Staffel immer wieder die Regeln. Der neue Vorfall übertrifft aber die bisherigen Male und sorgt auch für Beschwerden der Fans.
Achtung: Dieser Artikel enthält Spoiler zu 7 vs. Wild Staffel 5 Folge 1-6
Welche Regel wurde gebrochen? Bereits kurz nach dem Start von 7 vs. Wild Amazonas haben die Kandidaten beschlossen, die wichtige Sicherheitsregel für das Lagerfeuer im Camp nicht zu beachten. In der aktuellen Folge gingen die Regelverstöße jedoch weiter.
Auf der Suche nach dem nächsten Briefkasten, der die nächsten Schritte der Organisation enthalten soll, haben Moderatorin Jeannine Michaelsen und Survival-Profi David Leichtle Angelausrüstung sowie ein Boot gefunden. Diese gehören laut Einblendungen der Produktion den indigenen Völkern in der Nähe. Doch das hält die Teilnehmer nicht ab.
Auch Trymacs war schon Kandidat bei 7 vs. Wild, hier könnt ihr mehr über ihn erfahren:
Autoplay
Regelbruch und Ärger mit den Fans
Was geschieht mit den gefundenen Gegenständen? Trotz der Einwände von Jeannine Michaelsen entscheidet sich Survival-Profi David Leichtle dazu, die Angelausrüstung mitzunehmen. Er erklärt dies in dem Moment damit, dass der Besitzer diese wohl so tief im Dschungel nicht wieder gefunden hätte.
Doch die Produktion widerspricht per Einblendung dem Teilnehmer. Sie schreiben:
Die zuvor gefundenen, alten Markierungen am Baum waren wahrscheinlich von den Indigenen angebracht, damit sie ihre Angelstelle und Utensilien wiederfinden. In der Tat entwendet die Gruppe hier Gegenstände von Indigenen.
Einblendung bei 7 vs. Wild Folge 6 auf Amazon Prime
Kurz darauf finden die beiden Teilnehmer ein kleines Boot. Auch hier weist die Produktion darauf hin: „Auch das Boot ist nicht vom 7vs.-Wild-Team bereitgestellt und es wäre Diebstahl, wenn die Teilnehmer das Boot mitnehmen.“
Die Kandidaten entscheiden sich zwar letzten Endes gegen das Boot, weil es sich als nicht fahrtüchtig herausstellt, zuvor probierten die beiden jedoch aus, ob sie es nicht doch verwenden können.
Wie reagieren die Fans auf die Regelbrüche? Die Fans von 7 vs. Wild sind nicht erfreut über die vielen Regelbrüche. Sie sehen die Schuld jedoch nicht alleine bei den Kandidaten. So ist die allgemeine Situation rund um die vielen Regeln und das ständige Missachten dieser ein Problem für die Zuschauer.
So sieht das auch Reddit-Nutzer xxax_xxax der erklärt: „Das Regelchaos bleibt für mich eins der großen Probleme der Staffel. Statt mit den vielen, teilweise unsinnigen und unklaren Vorschriften alle zu verwirren (inkl. den Zuschauenden), hätte man den Fokus auf wenige, aber klare Regeln setzen können, z.B. die Feuerregel weglassen und einfache Regeln formulieren wie: Benutzt absolut nichts, was menschlichen Ursprungs ist. Das Zeug liegt halt überall rum, weil sie aus Sicherheitsgründen in menschlicher Nähe sind und das widerspricht, anders als die Müllstrände in Panama, doch irgendwie dem Konzept.“
Bereits im Trailer von 7 vs. Wild sind große Fischerei-Erfolge zu sehen. Die Fans mutmaßen auf Reddit, dass diese wohl von dem in der Folge gefundenen und entwendeten Netz kommen könnten.
Die Regeln bei 7 vs. Wild wurden schon in der Vergangenheit immer mal wieder verletzt. Dass Kandidaten jedoch Gegenstände entwendet haben, ist neu. Ob die Ausrüstung an den Besitzer zurückgegeben wurde und was die Organisation dazu sagt, wird sich im „Behind the Scenes“-Format klären. Dort konnte man zuletzt auch sehen, wie ein Kandidat die Show gerettet hat: Kandidat rettet 7 vs. Wild noch vor dem Start, muss dafür quer durch den Amazons schwimmen
Der Beitrag Teilnehmer von 7 vs. Wild klauen trotz Verbot Gegenstände von indigenen Einwohnern, Fans beschweren sich über Regelchaos erschien zuerst auf Mein-MMO.
