Zuckerberg hat erklärt, dass man auf Social Media verstärkt auf KI-Inhalte setzen will. Datenschützer sind davon alles andere als begeistert. Meta, das Unternehmen hinter Facebook, will in den nächsten Jahren Milliarden in den KI-Bereich investieren.
Meta-CEO Mark Zuckerberg hat im Q3 2025 Earnings Call angekündigt, dass künftig viel mehr KI-generierte Inhalte in den Social-Media-Feeds von Facebook und Instagram auftauchen werden. Mit neuen Tools wie der Vibes-App will Meta eine neue Content-Ära einläuten, in der KI-generierte Videos, Bilder und Texte prominenter ausgespielt werden als je zuvor. Davon berichtet das englischsprachige Magazin TheVerge.com.
Zuckerberg bezeichnet die massive Integration von KI-Inhalten als fundamentalen Umbruch in der Social-Media-Landschaft. Das Unternehmen sieht darin eine neue Kategorie von Inhalten und testet bereits spezielle KI-Plattformen für Social Networking.
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Meta investiert viel Geld in KI, doch es gibt auch kritische Stimmen
Investitionen von Meta: Meta investiert in diesem und im nächsten Jahr Rekordsummen in die Entwicklung von KI-Infrastruktur und Talent – für 2025 werden Kapitalausgaben von etwa 69 Milliarden Dollar genannt, 2026 sollen es bis zu 103 Milliarden Dollar sein. Damit will Meta die Basis schaffen, um „Superintelligenz“ für alle Nutzer zugänglich zu machen. Hinter der Superintelligenz steht ein Konzept von Zuckerberg, in welchem er die Zukunft des Internets sieht.
Was wird daran kritisiert? Branchenkenner sehen sowohl riesiges Potenzial als auch Risiken in Metas Strategie. Während die Innovationskraft gelobt wird, gibt es auch Zweifel an der Authentizität und Vertrauenswürdigkeit von KI-Inhalten. Denn KI wird auch für Betrügereien und Manipulationen eingesetzt.
Meta begegnet Bedenken etwa zur Wahlmanipulation durch KI-generierte Inhalte mit Plänen zur klaren Kennzeichnung solcher Beiträge. Viele halten das aber nicht für ausreichend.
Aus europäischer Sicht gibt es ebenfalls scharfe Kritik an den KI-Plänen von Meta. Hintergrund ist vor allem die Absicht Metas, öffentliche Inhalte von Facebook- und Instagram-Nutzern ohne ausdrückliche Zustimmung für das KI-Training zu verwenden. Verbraucherschützer sehen darin einen massiven Eingriff in die Privatsphäre (via verbraucherzentrale.de).
Mark Zuckerberg gehört zu den reichsten Menschen der Welt, doch ein Schulprojekt von ihm muss nach 10 Jahren wegen Geldnot schließen. Viele sehen den Grund für das Ende der Schule darin, dass sich Zuckerberg als wichtigster Geldgeber zurückzieht. Denn die Schule war immer auf große Spenden angewiesen und konnte sich nie selbst tragen: Mark Zuckerberg steigerte 2024 sein Vermögen um 79 Milliarden Euro, doch seine Schule für arme Kinder muss nun wegen Geldnot schließen
Der Beitrag Mark Zuckerberg freut sich darauf, euch noch mehr KI-Inhalte in euren Social-Media-Feed zu spülen erschien zuerst auf Mein-MMO.
