Neue Details aus WoW machen klar: Wir werden in Midnight verlieren

Wir wissen bereits viel über den Verlauf der kommenden Erweiterung von World of Warcraft. Und eines ist klar: Midnight geht nicht gut aus.

Die Alpha von World of Warcraft Midnight ist bereits in vollem Gange. Nicht nur anhand der spielbaren Quests, sondern auch aufgrund verschiedener Erfolge lässt sich bereits ein solides Bild zusammenbauen, wie die Geschichte von Midnight ausgehen wird. Die ersten Anhaltspunkte sagen eindeutig: Das geht nicht gut aus.

Spoilerwarnung: Im Artikel geht es um einige der Story-Entwicklungen der kommenden Erweiterung Midnight. Wer nicht wissen will, wie die Geschichte sich entwickelt, sollte nicht weiterlesen.

Wer hat das gefunden? Der YouTuber und Analyst Bellular hat in einem seiner neusten Videos die Informationen aus der Alpha zusammengefasst. Dabei ist er auch auf Erfolge gestoßen, die den Verlauf der Endgame-Kampagne zusammenfassen – eben weil man die Titel der einzelnen Kapitel sehen kann. Daraus und aus anderen Informationen des Datamining, lässt sich bereits erahnen, wie die Geschichte von Midnight ablaufen wird.

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Was wurde gefunden? Die Endgame-Kampagne von Midnight trägt den Namen „Der Krieg von Licht und Schatten“ („The War of Light and Shadow“). Das ist etwas, das in der Story von World of Warcraft schon seit über einem Jahrzehnt angekündigt wurde – eine finale Konfrontation zwischen Licht und Schatten.

Doch noch interessanter sind die Kapitel-Namen, die Teil dieses Erfolges sind. Denn ein Kapitel trägt den Namen „The Darkwell“, zu deutsch vermutlich „Der Finsterbrunnen“. Daraus lässt sich die Vermutung ableiten: Der Sonnenbrunnen wird von der Leere verdorben und zu einem Quell der Dunkelheit.

Wie genau der Brunnen verdorben wird, scheint auch schon klar zu sein: Durch Alleria Windläufer. Sie ist einer der Raidbosse in der kommenden Erweiterung und aus dem Dungeon-Journal geht bereits hervor, dass die Leere sie übernimmt und sie – zumindest temporär – dem Wahnsinn verfällt. Genug Zeit, um den Sonnenbrunnen zu verderben.

Das deckt sich auch mit einem Spruch, den Xal’atath damals in Legion zu Priester-Charakteren sagte, als Alleria auf Argus einen gefallenen Naaru absorbierte:

„Die Raupe wurde zum Schmetterling. Sie gehört nun vollständig uns.“

Was auch immer dann mit dem „Finsterbrunnen“ geschieht, dürfte ausreichen, um für die Weltenseele von Azeroth eine deutliche Bedrohung darzustellen.

Allerdings gibt es auch das finale Kapitel „Dämmerung eines neuen Brunnens“. Das könnte bedeuten, dass der korrumpierte Sonnenbrunnen nach kurzer Zeit schon wieder gereinigt wird – oder aber die Elfen einen neuen Brunnen anlegen, der ihnen künftig als Magiequelle dient, weil der Sonnenbrunnen nicht mehr nutzbar ist.

Beachtet bei alledem, dass es sich hierbei noch um Interpretationen und Datamining handelt. Der genaue Ablauf der Kampagne könnte sich ändern oder von dem hier Geschriebenen abweichen.

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Was heißt das für die übernächste Erweiterung, The Last Titan? Es erscheint nur logisch, dass wir in „Midnight“ nicht als die großen Helden hervorgehen. Das war auch schon in The War Within der Fall. Dort hatten wir zwar Dimensius besiegt, dabei aber gleichzeitig Xal’atath mit sehr viel Macht ausgestattet.

Da der Drache Iridikron darauf wartet, dass die Leere ihren Plan erfüllen kann, damit die Titanen nach Azeroth zurückkehren müssen, an denen er sich dann rächen will, scheint alles nach Plan zu laufen. Die verschiedenen Handlungsstränge der letzten Jahre steuern also auf ein Finale hin, für das es wohl notwendig ist, dass die Verteidiger von Azeroth erst einmal verlieren.
Aber auch andere verlieren in Midnight: Schattenpriester. Denn deren Spielstil wird radikal schlechter.

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