Square Enix: 70 Prozent der Qualitätskontrollen und Fehlerbehebungen sollen bis Ende 2027 von generativer KI übernommen werden

Immer mehr Unternehmen setzen inzwischen auf die Verwendung von künstlicher Intelligenz, wovon auch die Videospielbranche nicht unbetroffen bleibt. Publisher Square Enix hat kürzlich seine neuesten Finanzergebnisse veröffentlicht und zeitgleich einen Fortschrittsbericht zu seinem Geschäftsplan geteilt.

Teil dieses Geschäftsplans scheint nun auch eine Partnerschaft mit dem Matsuo-Iwasawa-Labor der Universität Tokio zu sein. Im Rahmen dieser startete man ein Projekt, welches darauf abzielt, „die Verbesserung der Effizienz von Spieleentwicklungsprozessen durch KI-Technologien“ zu ermöglichen. Ein gemeinsames Forschungsteam aus mehr als zehn Mitgliedern, darunter Forscher der Universität Tokio und Entwickler der Square Enix-Gruppe, führt dieses durch und hat sich zum Ziel gesetzt, „bis Ende 2027 70 Prozent der Qualitätssicherungs- und Debugging-Aufgaben in der Spieleentwicklung zu automatisieren“. Dazu sei der Einsatz von generativer KI vorgesehen, womit man die „Effizienz der Qualitätssicherung verbessern und sich einen Wettbewerbsvorteil in der Spieleentwicklung verschaffen“ wolle. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich diese Maßnahmen auf die personelle Situation bei Square Enix auswirken und die Qualität der eigenen Produktionen verändern könnte.

Wie steht ihr zum zunehmenden Einsatz von KI?

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