Nintendo strebt guten Rhythmus neuer Spielveröffentlichungen an – Updates für bestehende Titel ebenso wichtig

Vergangene Woche präsentierte Nintendo seine aktuellen Geschäftszahlen und nahm dabei wie immer auch Fragen von Investoren an. Ein Thema war dabei der Release-Kalender für die Nintendo Switch 2. Ein Investor wollte nämlich wissen, ob es auf der neuen Konsole mehr Titel aus eigenem Hause geben würde als bei der Nintendo Switch und wie Nintendo es bewerkstelligen will, sowohl neue Titel als auch Updates für bestehende Titel herauszubringen.

Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa erklärt hierbei, dass es wichtig sei, zuerst eine solide Nutzerbasis aufzubauen, um diese dann mit stetig neuer Software zu unterstützen. Dies sei in der Nintendo Switch-Ära gut gelungen und Spiele verkauften sich über eine lange Zeit, was das Momentum der Plattform aufrechterhielt. Für die Nintendo Switch 2 wolle man ebenso kontinuierlich Spiele veröffentlichen und sicherstellen, dass diese zu Evergreen-Titeln werden.

Furukawa räumt allerdings ein, dass Entwicklungskosten gestiegen sind und Entwicklungszeiten länger andauern als zuvor. Dies mache es herausfordernd, regelmäßig neue Spiele herauszubringen, so der Präsident. Er verweist hier jedoch auf die Abwärtskompatibilität der neuen Konsole und schlägt Spielern vor, auch alte Titel aus dem Nintendo Switch-Katalog auszuprobieren, besonders falls man ein neuer Spieler ist und zuvor keine Nintendo Switch hatte.

Furukawa fasst zusammen, dass man das Nintendo Switch 2-Momentum aufrechterhalten wolle, indem man einerseits neue Titel veröffentlicht und andererseits Anreize bietet, um Evergreen-Titel über eine längere Zeit hinweg zu spielen. Dem schließt sich auch Shinya Takahashi, Leiter von Nintendos Entwicklungsabteilungen, an. Er fügt hinzu, dass man sich nach Zusammenarbeiten mit Partnerstudios umsieht, um seine quantitativen und qualitativen Möglichkeiten zu steigern.

Seid ihr zufrieden damit, wie viele Nintendo-Titel und -Updates im Jahr erscheinen?

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