Where Winds Meet: 15 Tipps, die euch den Einstieg spürbar erleichtern

Where Winds Meet ist ein ungeheuer umfangreiches und komplexes Rollenspiel, das gleichzeitig Fans von Story-Kampagnen, Koop-Sessions und MMORPG-Inhalten ansprechen möchte. Mit unseren Tipps fällt euch der Einstieg spürbar leichter.

Aus eigener Hand wissen wir sehr gut, wie erschlagend Where Winds Meet in den ersten Stunden sein kann. In dem Open-World-Rollenspiel stecken einfach unfassbar viele Features, Systeme, Mechaniken und sogar Genres.

Damit ihr den Einstieg sehr viel leichter schafft als wir, findet ihr im folgenden allerlei nützliche Tipps, die wir nur zu gern vor ein paar Wochen schon gekannt hätten. Wenn ihr weitere Tricks auf Lager habt, haut diese gern in die Kommentare. Über unser Inhaltsverzeichnis könnt ihr zu den für euch wichtigen Punkten springen.

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Betrunkene Präzision oder Rhetorischer Vorteil?

Im Zuge der Charaktererstellung erwartet euch bereits die erste Entscheidung, bei der man ohne Vorwissen schnell das Gefühl bekommen kann, leicht die falsche Wahl treffen zu können. Ihr müsst nämlich zwischen den folgenden beiden Talenten wählen:

Betrunkene Präzision (Drunken Precision): Erleichtert euch das Zielen leicht beim Minispiel Pitch Pot.

Rhetorischer Vorteil (Rhetoric Edge): Ihr startet mit + 2 Inspiration, was euch beim Debattieren einen kleinen Vorteil gewährt.

Die simple Wahrheit ist: Es ist egal, was ihr wählt. Zum einen, weil beide Talente jeweils nur ein Minispiel adressieren (Eine Geschicklichkeitsprüfung mit dem Namen Pitch Pot und Rede-Duelle gegen NPCs). Sie wirken sich nicht auf die grundlegende Spielerfahrung aus. Zum anderen könnt ihr im Laufe eures Abenteuers beide Talente auch so erlernen.

Die wichtigsten Optionen vor dem Start

Bereits vor dem Spielstart, aber auch im Tutorial müsst ihr eine ganze Reihe von Optionen auswählen, etwa für den Kameramodus oder für den Anzeigemodus. Während diese Geschmackssache sind, solltet ihr bei der sogenannten Ablenkungsunterstützung, die euch beim Parieren im Kampf hilft, ein wichtiges Detail bedenken.

Ablenkungsunterstützung – ja oder nein?

In Multiplayer-Inhalten wie Raids oder PvP ist diese Parier-Hilfe stets deaktiviert. Sprich: Ihr müsst die Bewegungen eurer Widersacher lesen und selbst im richtigen Moment die Parieren-Taste drücken. Nur so wehrt ihr den Schlag ab, ohne Schaden zu kassieren, und löst im Anschluss einen Konter aus. Wer Multiplayer-Inhalte dieser Art erleben möchte, sollte das richtige Parieren so früh wie möglich lernen.

Wer aber vor allem im Einzelspielermodus die Story und Quests spielen und die Welt mit all ihren Geheimnissen erkunden möchte, kann sich mit aktivierter Ablenkungsunterstützung die Kämpfe spürbar erleichtern. Speziell dann, wenn euch mehrere Nahkämpfer auf die Pelle rücken, während ihr von Bogenschützen unter Feuer genommen werdet. Das kann ganz schön chaotisch werden.

Die Haltung des Gegners ist durchbrochen, jetzt könnt ihr ihm einen heftigen Angriff reindrücken.

Was macht die Ablenkungsunterstützung genau? Solange ihr die Ressource Insight habt (die ihr im Kampf aufbaut), verlangsamt sich die Zeit bei abwehrbaren Angriffen von Gegnern und es wird eure Parieren-Taste eingeblendet, die ihr drücken müsst, um eine Parade auszuführen. Zum Konter holt ihr aber auch mit der aktivierten Hilfe nur dann aus, wenn euer Timing perfekt ist.

Erfolgreiche Paraden bauen wiederum effizient eine Art Haltung des Feindes ab. Fällt diese auf null, ist dieser kurzzeitig betäubt und ihr könnt ihm einen harten Schlag reindrücken. Tipp: Auch dafür habt ihr ein paar Momente Zeit. Lasst also erst ein paar normale Angriffe los, bevor ihr zum Finisher ausholt … so macht ihr maximalen Schaden.

Schatzsuche-Modus

Eine zweite Option, die ihr eventuell deaktivieren solltet, ist der Schatzsuche-Modus. Der lässt euch durch Angriffe und Bewegungen Objekte in der Umgebung zerstören, um so mit etwas Glück besondere Belohnungen aufzudecken.

Der Nachteil: Wenn diese Objekte einem NPC gehören, kann dieser eure Aktion als Verbrechen werten, wodurch wiederum euer krimineller Ruf steigt, ein Kopfgeld auf euch ausgesetzt werden kann und ihr irgendwann sogar ins Gefängnis kommen könnt. Wer so etwas auf jeden Fall vermeiden möchte, sollte den Schatzsuche-Modus in den Einstellungen unter dem Punkt Spiel deaktivieren.

Leichter Schwierigkeitsgrad, aktivierte Ablenkungsunterstützungen – so sollten auch Gelegenheitsspieler viel Freude mit Where Winds Meet haben.

Den richtigen Schwierigkeitsgrad finden

Was gibt es eigentlich für Schwierigkeitsgrade? Where Winds Meet bietet aktuell 4 Schwierigkeitsgrade:

Geschichte

Empfohlen

Experte

Legende

Mit Hardcore soll ein fünfter Modus noch folgen. Beachtet: Zwischen Geschichte, Empfohlen und Experte könnt ihr im Spiel jederzeit außerhalb von Kämpfen wechseln. Für Legende könnt ihr euch indes nur zum Spielstart entscheiden. Wenn ihr auch nur einmal von Legende auf eine niedrigere Variante wechselt, gibt es kein Zurück zu Legende mehr.

ACHTUNG: In unserer aktuellen Testversion konnten wir uns nur einen Charakter erstellen und diesen auch nicht wieder löschen. Spieler aus der chinesischen Version berichten jedoch, dass sie 6 Charakter-Slots verfügbar haben. Wir gehen davon aus, dass diese auch in der Release-Version für den Westen enthalten sein werden – und prüfen das dann beim Launch sofort.

Extra-Tipp!
Where Winds Meet unterstützt nicht nur Crossplay, sondern auch Cross-Progression. Ihr könnt euch also einen Account erstellen und ständig zwischen PlayStation 5 und PC hin und her wechseln – wie ihr lustig seid. Was ihr dafür beachten müsst, erfahrt ihr hier: Wenn ihr den neuen Rollenspiel-Hit aus China auf PC und PS5 spielen wollt, solltet ihr eine Sache dringend als Erstes erledigen

Deckt die Karte auf und achtet auf wichtige NPCs

Wenn ihr erstmals die offene Welt von Where Winds Meet und damit die Grüne Wildnis betretet, trefft ihr im Tal zwei wichtige NPCs: den Wanderer und Qi Sheng. Der Wanderer bringt euch erstmals mit dem Kochen in Kontakt und deckt die hiesige Region auf der Karte auf. Merkt euch das! Händler-NPCs an Lagerfeuer-Symbolen decken Kartenbereiche auf – das gilt auch für alle anderen Zonen.

Wenn ihr eine noch unentdeckte Region betretet, sollte euer erster Weg also immer zuerst zum Lagerfeuer-Symbol führen, wo ihr bei dem entsprechenden NPC Licht ins Dunkel bringt. Nur so wisst ihr, wo Schnellreisepunkte, Festungen, Weltbosse, Questgeber und Co. zu finden sind.

Tipp: Wenn ihr einen Freund im Spiel habt, der einen Kartenabschnitt bereits aufgedeckt hat, startet mit diesem eine Koop-Runde. Da ihr euch über eine Reisefunktion direkt zum Standort eures Kumpels teleportieren könnt, deckt ihr so die ganze Welt in kürzester Zeit auf. Ihr könnt euch die Erkundungsarbeit also auch einfach teilen.

Sammelt Kuriositäten (und alles andere)

Den NPC Qi Sheng müsst ihr hingegen erst aus einem Steinhaufen befreien. Er hängt in der Nähe des Bärens fest, bei dem ihr die Mystische Kunst Tai Chi erlernt. Wenn ihr Qi Sheng gerettet habt, stellt er euch die Kuriositäten vor.

Das sind kleine sammelbare Tiere oder Pflanzen (wie Insekten, Frösche, Schmetterlinge, Nester oder Bienenstöcke), die ihr bei ihm (und anderen NPCs in der Welt) abgeben könnt, um passive Verbesserungen (vor allem für eure Attribute) freizuschalten.

Allein deshalb lautet eine der wichtigsten Regel in Where Winds Meet: Sammelt alles auf! Deshalb, und weil ihr jede Menge Materialien für die Aufwertung von Ausrüstungsteilen benötigt.

Netter Nebeneffekt: Das Sammeln von Kuriositäten belohnt euch mit Erkundungspunkten für die jeweilige Region. Bei einigen Kuriositäten müsst ihr übrigens Besonderheiten beachten. Die Zweige der weißen Vögel erhaltet ihr etwa am leichtesten, wenn ihr auf den Bogen wechselt, mit dem Skill „Stilles Wasser“ die Zeit verlangsamt und dann den Vogel abschießt.

Mit dem Skill „Stilles Wasser“ ist es leicht, den Vogel zu erwischen und seinen Zweig zu erhalten.

Wenn ihr mit den violetten Pflanzen interagiert, stößt eine violette Wolke in den Himmel. Die müsst ihr abfangen, bevor sie auf dem Boden aufkommt. Andere Pflanzen sind wiederum toxisch. Erst wenn ihr die zugehörigen Wolken in der Luft mit dem Bogen abschießt, verschwindet das Toxin und ihr könnt die Blume pflücken.

Einige Insekten verstecken sich indes in einem Haufen aus Keramiktöpfen, die ihr zerschlagen müsst. Und bei bestimmten Froscharten müsst ihr sehr flott unterwegs sein. Jede Kuriosität wird übrigens auf der Minikarte (nicht auf der großen Weltkarte) durch ein Insekten-Symbol angezeigt, wenn ihr nah genug seid.

Welche Waffe von Qi Sheng nehmen?

Wenn ihr für Qi Sheng die erste Kuriositäten-Aufgabe gemeistert hat, belohnt er euch mit einer von vier Waffen. Beachtet dabei: Ihr könnt euch all diese Waffen zwar auch noch später erspielen, aber teils erst nach vielen Stunden Spielzeit. Zur Wahl stehen:

Allheilfächer (Heilung)

Donnerruf-Klinge (Tank)

Höllische Zwillingsklingen (Nahkampf-DPS)

Frühlingsschirm (Fernkampf-DPS)

In unserem Guide zum besten Build für Einsteiger (erscheint am 14. November 2025) empfehlen wir euch den Allheilfächer. Der wichtigste Grund: Medizin, mit der ihr euch im Kampf heilen könnt, ist stark begrenzt.

Wenn ihr euch knackige Gefechte spürbar erleichtern wollt, solltet ihr eine DPS-Waffe mit einer Heilung-Waffe kombinieren, zwischen denen ihr dann jederzeit per Knopfdruck wechseln könnt. Mit einer Heilwaffe im Gepäck macht ihr zudem in jeder Koop- oder Multiplayer-Runde eine gute Figur.

Da euch von Beginn an bereits das Schwert ohne Namen sowie die Namenlose Lanze zur Verfügung stehen, habt ihr bereits zwei DPS-Waffen. Der Allheilfächer von Qi Sheng füllt sehr früh im Spiel den Heilungs-Slot und ist daher unsere Empfehlung.

Wie kann ich mich heilen?

Im Kampf könnt ihr verschiedene Arten Pulver und Salben aus eurer Medizinkiste nutzen, um euch per Knopfdruck zu verarzten. In die passt anfangs jedoch nicht allzu viel rein. Auffüllen könnt ihr die Vorräte nur durch eine Ruhephase.

Die Medizinkiste lässt sich jedoch aufwerten, indem ihr Yao Yaoyao in der Evercare-Klinik (nordwestlich der Grünen Wildnis) sogenannte Heilgeschichten bringt. Die erhaltet ihr etwa über den Abschluss von Neben- oder Kampagnen-Quests, erfolgreich gesäuberten Außenposten oder Siege über Weltbosse.

Die Evercare-Klinik befindet sich in der ersten Zone Qinghe.

Alternativ greift ihr im Kampf zu einer Heil-Waffe wie dem Allheilfächer oder dem Soulshade-Umbrella – siehe der vorherige Punkt „Welche Waffe von Qi Sheng nehmen?“.

Außerhalb der Kämpfe regeneriert ihr Lebenspunkte automatisch, wenn ihr Heilungsgerichte in der Tasche habt. Kocht diese selbst (und sammelt dafür regelmäßig Kräuter und erlegt Tiere wie Rehe oder Kaninchen) oder kauft diese bei Händlern.

Was ist, wenn ich mich schlimmer verletze? In Where Winds Meet könnt ihr euch Verletzungen wie Brüche oder Krankheiten einfangen, die sich nicht einfach durch eine Salbe kurieren lassen. Die werden oben links neben der Minikarte durch ein rotes Symbol angezeigt und sie wirken sich häufig auf eure Statuswerte aus.

Wenn ihr von so einer Verletzung betroffen seid, habt ihr 2 Möglichkeiten:

Besucht die Evercare-Klinik und lasst euch von Yao Yaoyao heilen – das kostet jedoch zunehmend mehr Geld.

Sucht über den Chat nach einem Spieler, der als Heiler ausreichend Kenntnisse besitzt, um eure Verletzung zu verarzten. Da es eine ganze Sekte gibt, die sich auf das Heilen von Mitspielern spezialisiert, solltet ihr eigentlich leicht jemanden finden, der zur Hilfe eilt.

Verzichtet anfangs auf das Recycling alter Klamotten

Wenn ihr eure alten Ausrüstungsteile gegen neue austauscht, lacht euch eventuell der Recyceln-Knopf im Inventar an. Lohnt sich ja auch, schließlich bekommt ihr auf die Art Zeug, das ihr für Aufwertungen oder andere Dinge einsetzen könnt.

Was euch das Spiel anfangs aber nicht verrät: Irgendwann schaltet ihr das Arsenal frei, in dem ihr alte Ausrüstungsteile lagern könnt, um auf die Art euren minimalen und maximalen physischen Schaden sowie eure maximalen Lebenspunkte zu erhöhen.

Wartet also bis zur Freischaltung vom Arsenal. Steckt dann alle Gegenstände in die Sammlung, die reinpassen. Danach erst solltet ihr die nicht benötigten Items entsorgen. Bei neuem Loot verrät euch das Spiel dann automatisch, ob euch ein Austausch oder ein Neuzugang der Sammlung einen weiteren Bonus gewähren würde.

Die Welt von Where Winds Meet könnt ihr auf dem Rücken eines Mounts erkunden.

Wo bekomme ich mein erstes Mount her?

Es gibt Quests im Spiel, die euch mit einem Pferd belohnen. Ihr müsst aber nicht warten, bis ihr auf so eine Mission stoßt. Auf den Straßen, die durch die Grüne Wildnis führen, trefft ihr immer wieder auf einzelne Reiter. Diese könnt ihr – ganz GTA-typisch – einfach von ihrem Pferd werfen und das Tier klauen.

Beachtet, dass dabei euer krimineller Ruf leicht steigen kann, wenn es Zeugen gibt. Umgehen könnt ihr das, indem ihr den Reiter vorher erst mit einem Tai-Chi-Angriff betäubt. So bekommt er nicht mit, wer das Pferd gestohlen hat. Sobald ihr es euch auf dem Rücken des Mounts gemütlich macht, gehört es euch und ihr könnt es fast überall in der offenen Welt herbeirufen.

Wie lerne ich fliegen?

Die schnellste Art des Reisens in Where Winds Meet sind aber nicht die Mounts, sondern es ist das Fliegen (oder die Teleportation zu freigeschalteten Schnellreisepunkten – auf der Karte mit einer Steinsäule dargestellt). Durch Leichtigkeit-Fertigkeiten könnt ihr euch nämlich ganz Wuxia-typisch hoch in die Luft katapultieren und in kürzester Zeit weite Strecken zurücklegen.

Es gibt jedoch einen Haken: Ihr müsst das Fliegen in jeder der großen Zonen extra freischalten, und zwar durch Erreichen der jeweiligen Erkundungsstufe 4.

Für Qinghe erhaltet ihr auf die Art den Nachglanz-Anhänger, der euch den Einsatz von Leichtigkeit-Fertigkeiten und Wandschreiten in der Zone erlaubt.

In Kaifeng winkt mit Stufe 4 das Flugmedaillon, das den Einsatz Leichtigkeit-Fertigkeiten und Wandschreiten in der Stadtzone plus Umgebung erlaubt.

Beachtet, dass es überall in der Welt Sperrzonen gibt, in denen ihr eure mystischen Künste nicht einsetzen dürft. Zu diesen zählen auch Leichtigkeit-Fertigkeiten und Wandschreiten.

Die Leichtigkeit-Fertigkeiten lassen euch für eine gewisse Zeit durch die Luft fliegen.

Führt sofort jeden Level-Durchbruch durch

Die Level-Phase von Where Winds Meet ist in mehrere Level-Bereiche unterteilt. Um von einem Level-Bereich in den nächsten zu wechseln (was alle 5- bis 10 Stufen-Aufstiege ansteht), müsst ihr einen sogenannten Durchbruch durchführen.

Für so einen Durchbruch müsst ihr wiederum verschiedene Anforderungen erfüllen. Dazu gehören das Erreichen einer Mindestcharakterstufe, die Absolvierung bestimmter Grundlagenprüfungen und teils auch eine bestimmte Tagesvorgabe.

Wenn ihr all diese Anforderungen erfüllt habt, aktiviert ihr den Durchbruch über die Modus-Auswahl beziehungsweise das Fenster Einzelspieler-Modus-Stufe. Dann passieren die folgenden Dinge:

Eure maximale Charakterstufe erhöht sich um meist 5 oder 10 Level.

Eure maximale Energie und Attribute erhöhen sich.

Häufig steigen die Gegner im Level mit euch, gleichzeitig verbessern sich die Belohnungen, die ihr erhaltet, spürbar.

Für den Durchbruch an sich winken ebenfalls diverse Belohnungen.

Es landet ein Schwung neuer Ausrüstung in eurem Inventar.

Es lohnt sich also, jeden Leveldurchbruch so früh wie möglich durchzuführen.

Was tun, wenn ich an einem Boss festhänge?

Im Einzelspieler-Modus stehen euch mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, euch Kämpfe zu erleichtern:

Kampfschwierigkeit in den Einstellungen unter Spiel: Wechselt von Experte oder Empfohlen auf Geschichte. Achtung: Wer von Legende auf einen niedrigeren Schwierigkeitsgrad wechselt, kann diese Wahl nicht mehr rückgängig machen!

Aktiviert in den Einstellungen hilfreiche Optionen wie die Ablenkungunterstützung, Fernkampf-Hinweise oder Deckung annehmen (erleichtert das Schleichen).

Im Laufe der Geschichte lernt ihr Personen kennen, die euch in Bosskämpfen hilfreich zur Seite stehen können. Diese lassen sich über eine Markierung am Boden beschwören, die ihr vor vielen der Boss-Arenen findet.

Lasst die Herausforderung fürs Erste links liegen und wendet euch anderen Quests und Inhalten zu. Nach einigen Level-Aufstiegen und Ausrüstungsaufwertungen fällt euch der Kampf sicherlich leichter.

Bossgegner wie diese beiden Ladys können ganz schön knackig sein. Es gibt aber viele Möglichkeiten, sich Kämpfe zu erleichtern.

Das Kompendium verrät, wo ihr was findet

Ganz oft werdet ihr euch in Where Winds Meet fragen: Wo bekomme ich die Ressource jetzt wieder her? Wo finde ich denn diesen NPC? Wofür ist das denn? Was hat denn dieser Boss drauf? Die gute Nachricht: Das Spiel beantwortet diese Fragen vorbildlich selbst. Hier einige Beispiele:

Ihr wollt einen Feuertopf kochen und fragt euch, wo ihr Fleischreste herbekommt? Fahrt mit dem Cursor über die Zutat und es öffnet sich ein Fenster mit allen Quellen. Klickt auf eine und ihr seht auf der Karte, wo ihr den Gegenstand farmen oder kaufen könnt.

Ihr möchtet eure Waffe aufwerten, aber euch fehlen die dafür notwendigen Umschläge? Klickt im Aufwertungsfenster auf die Ressource und ihr seht, über welche Inhalte ihr euch diese erspielen könnt. Ein weiterer Klick führt euch dann beispielsweise direkt zur Gruppensuche.

Ihr fragt euch, wofür Währungen wie Echo-Jade sind? Wechselt im Inventar zum Geldbeutel, klickt auf Echo-Jade und es öffnet sich ein Fenster, das gleichermaßen verrät, wofür die Währung ist und wo ihr sie herbekommt.

Der Spieler Rexlent zeigt in einem Post auf X, dass man bestimmte Infos in einem extra Fenster anpinnen kann, um diese beim Spielen im Blick behalten zu können.

In einem zweiten Post auf X zeigt Rexlent, dass es sogar detaillierte Infos zu Boss-Mechaniken gibt.

Alternativ könnt ihr auf der Karte bestimmte Materialien oder Tiere markieren, um all die Orte zu sehen, an denen ihr auf beispielsweise Große Elche oder bestimmte Erze treffen könnt.

Item-Beschreibungen verraten euch, wie ihr Verbrauchsgegenstände, Ressourcen oder Währungen erhaltet und wofür ihr sie benötigt.

Wie passe ich die Tageszeit an?

In Where Winds Meet gibt’s einen Tag-Nacht-Wechsel und NPCs, die einer täglichen Routine folgen. Dazu passt es, dass ihr für diverse Quests zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein sollt. Die gute Nachricht: Ihr könnt im Einzelspielermodus die Uhrzeit jederzeit vorlaufen lassen.

Öffnet dafür das Menü und wählt in der rechten Spalte das Uhren-Symbol für die Zeit. Wählt jetzt die Stunde aus, die euch in der Quest genannt wird, beispielsweise die Stunde der Ratte am nächsten Tag. Bestätigt die Änderung und die Zeit springt vor. Wenn ihr jetzt das Fenster schließt und ihr am richtigen Ort steht, könnt ihr die Quest fortführen.

Was tun, wenn mir beim Schwimmen die Ausdauer ausgeht?

Wenn ihr in so einem Fall einfach weiterschwimmt, um schnellstmöglich das rettende Ufer zu erreichen, bringt ihr euren Charakter schnell selbst um … da euch ab einem bestimmten Punkt jeder Meter Gesundheit kostet.

Bleibt also ruhig und an Ort und Stelle, bewegt euch nicht. Dann regeneriert euer Charakter seine Ausdauer nämlich auch dann, wenn er sich im Wasser befindet.

Spart das Pulver unter dem Kissen fürs Endgame

In Where Winds Meet benötigt ihr die Ressource Energie, um euch Belohnungen in bestimmten Modi wie Dungeons erspielen zu können. Die Energie baut sich mit der Zeit auf und durch Level-Durchbrüche erhöht ihr jedes Mal eure maximale Energie. Zudem könnt ihr über das Pulver unter dem Kissen sofort je 60 Energie wiederherstellen.

Spart euch dieses Item fürs Endgame auf, also wenn ihr die Hauptmissionen sowie die wichtigsten Nebenquests abgeschlossen und ein hohes Level erreicht habt. Wenn ihr jetzt vor allem die alternativen Aktivitäten wie eben Dungeons laufen möchtet, bringt euch die Wiederherstellung der Energie am meisten.

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Where Winds Meet ist derart komplex, dass wir locker noch 15 Tipps ergänzen könnten. Das waren jetzt aber die aus unserer Sicht wichtigsten, die euch den Einstieg ins Open-World-RPG spürbar erleichtern sollten. Wenn ihr eher allgemeine Infos zum Spiel sucht, schaut in unserer großen Übersicht vorbei: Where Winds Meet – Alle Infos zu Release, Preload, Preis und Gameplay

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