Die Kampagne von Call of Duty: Black Ops 7 sollte besonders sein, aber schon kurz nach Release wird den Fans klar: Sie hat große Probleme.
Was ist das für eine Kampagne? Die Kampagne von Call of Duty: Black Ops 7 bringt einen legendären Bösewicht der Shooter-Reihe zurück und ist obendrein vollständig kooperativ mit bis zu 4 Spielern spielbar.
Am Ende der Story, die aus 11 Missionen besteht und Spieler an verschiedene Orte führt, wird das Endgame der Kampagne in Form einer neuen, 12. Mission freigeschaltet. Während der Kampagne und in deren Endgame könnt ihr dann unter anderem eure Waffen leveln. Das Ziel ist es jedoch, euren Operator auf Level 60 zu spielen.
Black Ops 7 ist damit das erste Call of Duty, bei dem es ein Endgame für die Kampagne gibt. Diese sollte demnach eigentlich die große, besondere Neuerung und ein Highlight sein, doch die ersten Spieler äußern deutliche Kritik.
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Kampagne von Black Ops 7 macht einen Fehler, den viele Gamer hassen
Was für einen Fehler macht die Kampagne? Wenige Stunden nach dem Release von Black Ops 7 schimpfen die ersten Spieler in einem Gaming-Forum auf resetera, dass die Kampagne keine Speicherpunkte (Checkpoints) und keine Pause-Funktion hat, AFK-Spieler kickt und über einen Online-Zwang (Stichwort „always online“) verfügt.
Auch auf Reddit stoßen Spieler einen ähnlichen Ton an. Ein Nutzer nennt die gesamte Kampagne einen großen Rückschritt im Verlgeich zur Kampagne von Black Ops 6.
Warum stört das so viele Spieler? Auch in Multiplayer-Spielen wie Call of Duty haben Spieler oftmals eine wiederkehrende Forderung an die Kampagne: Sie muss solo offline spielbar sein.
Besonders der Online-Zwang ist Gamern regelmäßig ein Dorn im Auge und sorgt immer wieder für erhitzte Gemüter, nicht nur wegen der oftmals damit einhergehenden fehlenden Pause-Funktion.
Blizzards Diablo 4 erhielt in der Vergangenheit ebenfalls Kritik für den Online-Zwang.
Auch bei dem gescheiterten Koop-Shooter Payday 3 gehörte der Online-Zwang zu den großen Kritikpunkten.
Selbst bei Survival-Spielen wie Nightingale, wünschten sich Spieler, nicht permanent online sein zu müssen. Die Entwickler haben den Wunsch aber mittlerweile erhört und Nightingale einen Offline-Modus spendiert.
Ein Teil der Kritik am Online-Zwang ist dabei immer wieder, dass sie Spiele deshalb nicht spielbar sind, wenn bei einem Spieler mal das Internet ausfällt. Besonders eine Kampagne sollte für viele Gamer deshalb auch offline und solo funktionieren.
Besonders hitzig wurde das Thema, als Ubisoft die Server von dem Rennspiel The Crew abschaltete, weil das Spiel dann nicht mal mehr für Spieler spielbar war, die es auf Disc kauften. Es verschwand einfach aus den Bibliotheken der einstigen Käufer. Ein ähnliches Schicksal blüht nun EAs Loot-Shooter Anthem.
Was wird sonst noch an der BO7-Kampagne kritisiert? Ein anderer großer Kritikpunkt, der mit der Koop-Kampagne einhergeht, ist das Solo-Gameplay (vgl. Reddit).
Im Koop-Modus nehmt ihr mit euren Freunden die Rollen der verschiedenen Team-Mitglieder um David Mason ein. Im Solo-Modus seid ihr in den Kämpfen jedoch völlig auf euch allein gestellt. Ihr bekommt keine NPC-Begleiter, die Masons Kameraden im Kampf steuern. Jene Operatoren sprechen aber weiterhin mit euch und tauchen in Videosequenzen auf – sie sind also irgendwie da, aber halt nicht im Kampf an eurer Seite.
Falls ihr nicht zu den ersten Spielern von Black Ops 7 gehört und ihr noch überlegt, ob ihr das Spiel wirklich kaufen solltet oder nicht, könnten euch ein paar grundlegende Informationen zu dem Shooter interessieren: 10 Dinge, die ihr vor dem Kauf von Call of Duty: Black Ops 7 wissen müsst
Der Beitrag Die Koop-Kampagne sollte das Highlight von Call of Duty: Black Ops 7 sein, macht aber einen riesigen Fehler erschien zuerst auf Mein-MMO.