Where Winds Meet bietet eine riesige Open World, in der es zahllose Dinge zu entdecken gibt. Einige Spieler gehen jedoch eher ungewollt auf Erkundungstour, denn ein paar NPCs kidnappen sie einfach und zwingen sie zum Sport. Was eigentlich eher unterhaltsam klingt, kommt mit einem ziemlichen Problem daher.
Was sind das für NPCs?
Auf einigen Wegen in der Welt läuft eine kleine Gruppe an NPCs nur in Unterwäsche oder mit Handtüchern bekleidet über die Wege, offenbar beim Sport.
Die fünf Männer und Frauen gehören zum Himmelsbrunnen, einer der Sekten in Where Winds Meet, denen ihr euch anschließen könnt.
Eigentlich sind sie dort für eine Art Nebenquest unterwegs – jedoch kann es passieren, dass sie euch unfreiwillig mit auf ihre Reise nehmen.
So entführen die NPCs Spieler: Auf Reddit zeigt ein Nutzer, wie er mitten im Kampf zum Sport gezwungen wird und das buchstäblich. Er kämpft gerade mit seinem Regenschirm (ja, das ist eine Waffe in Where Winds Meet) gegen einen Wolf, als die Truppe vorbeikommt.
Er steht wohl zu nah am Weg, sodass die NPCs durch in durch laufen und plötzlich sieht er sich am Ende der Reihe zusammen mit den Anhängern des Himmelsbrunnens laufen. Den Wolf lässt er einfach stehen und das Tier blickt ihm sogar verwirrt hinterher.
Der Nutzer ist dabei offenbar nicht das einzige Opfer. In den Kommentaren melden sich mehrere Spieler, denen das gleiche passiert ist und das Schlimme: Sie können einfach nicht aufhören, denn die Polonäse zu verlassen, ist eine frickelige Aufgabe:
Das ist mir auch passiert. Ich musste die Anhänger-Missionen des Himmelsbrunnens für das Rennen machen und konnte nicht herausfinden, wie ich aufhöre, mit ihnen zu laufen. Nach der Mission konnte ich immer noch nicht stoppen, also habe ich mich aus- und wieder eingeloggt. Das war… ein Ding.
Autoplay
Die Kidnapper sind eigentlich ganz nett, bescheren euch sogar Belohnungen
Einfach so Spieler zu entführen, passt überhaupt nicht zum Himmelsbrunnen, denn dessen Motto lautet: „Handle rechtschaffen, wie es sich gehört.“ Allerdings dient die sportliche Betätigung auch einem höheren Ziel.
Denn, wie unsere Video-Redakteurin Lynn England herausgefunden hat: wenn ihr das „Himmelsbrunnen-Spezialtraining“ absolviert, bekommt ihr eine Belohnung im Online-Modus. So könnt ihr täglich 1 Konstitution erhalten bis zu 10-Mal.
Dazu müsst ihr lediglich mit den Jüngern mit laufen von Himmels-Pier bis zum Glückseligen Rückzug, zwei Runden lang, und dabei 4 Mal einen Slogan rufen. Das zweimalige Rufen gewährt euch Täglich 1 Konstitution.
Wenn ihr Probleme damit habt, die Gruppe wieder zu verlassen, seid ihr damit allerdings nicht alleine. Ein Nutzer gibt als Hinweis, dass es in der Ecke rechts oben ein Tür-Symbol gebe, mit dem man die Jogger-Gruppe wieder verlassen könne, jedoch ist der Knopf nur schwierig zu erreichen, vor allem auf Konsole und mit ein paar Tricks über das Aufrufen der Menüs. Am PC könnt ihr die STRG-Taste und könnt dann mit dem Mauszeiger frei auf das Türsymbol navigieren.
In einem weiteren Kommentar heißt es: auf PS5 müsst ihr in den Button für die Optionen drücken, ihn dann nochmal drücken (oder halten), dann werde man zum Verlassen-Knopf navigiert. Also… vielleicht. Der Nutzer habe einen ganzen Tag beim Rennen verbracht.
Glücklicherweise sind nicht alle NPCs in Where Winds Meet menschenraubende Sportfanatiker. Die meisten von ihnen sind ziemlich nett und sogar sehr offen für Gespräche – mehr als die meisten anderen NPCs im Gaming: Während alle über KI in Spielen diskutieren, begeistert ein neuer Rollenspiel-Hit damit: „Habe ich mir für mein erstes MMORPG gewünscht“
Der Beitrag Eine Gruppe an NPCs bringt Spieler in Where Winds Meet zum Verzweifeln, zwingt sie zum Joggen und lässt sie nicht gehen erschien zuerst auf Mein-MMO.
