In der heutigen vernetzten Welt sind Multiplayer-Spiele präsent wie nie zuvor, doch Einzelspieler-Erfahrungen bleiben ein wichtiger Bestandteil der Videospielwelt. Das fand auch Ampere Analysis heraus, welche schon in der Vergangenheit interessante Informationen für uns bereithielten. Dieses Mal befragte das Team 34.428 Spieler im Zuge einer Umfrage in 22 internationalen Märkten über ihr Spielverhalten.
So haben beispielsweise 58 Prozent der Spieler aus Großbritannien angegeben, lieber Singleplayer-Spiele zu spielen. In Japan vertreten 63 Prozent diese Meinung und in den USA sind es sogar 65 Prozent. Auch in Thailand und Deutschland sind diese beliebter mit jeweils 62 Prozent und 60 Prozent.
In China und Schweden hingegen messen sich die Spieler hingegen lieber mit anderen oder gehen kooperativ auf gemeinsame Abenteuer. Mit 53 Prozent bzw. 51 Prozent fällt dieser Wert zugunsten von Multiplayer-Titeln leicht höher aus. In den Niederlanden gibt es einen Gleichstand zwischen den Lagern.
Allerdings scheint es einen Unterschied zwischen den unterschiedlichen Altersgruppen zu geben. Je jünger die Spieler sind, desto eher tendieren sie dazu, Multiplayer-Spiele zu spielen. Laut den Ergebnissen der Umfrage gaben 49 Prozent der 16 bis 24-Jährigen an, lieber alleine in die Welt der Videospiele abzutauchen. Bei den 25 bis 34-Jährigen steigt der Wert bereits auf 56 Prozent und bei den 55 bis 64-Jährigen sind es sage und schreibe 64 Prozent.
Zudem übt der Freundeskreis durchaus großen Einfluss auf das eigene Spielverhalten aus, denn 24 Prozent der Befragten geben an, ein Spiel zu kaufen, wenn es Freunde ebenso spielen. Ampere Analysis kommt somit zu dem Ergebnis, dass Singleplayer-Spiele nach wie vor beliebt sind, Multiplayer-Titel jedoch vor allem beim jüngeren Publikum stark vertreten sind.
Wie sieht es bei euch aus? Geht ihr lieber alleine auf die virtuelle Reise oder ist Gaming für euch fest mit gemeinsamem Spaß verknüpft?
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