Twitch-Streamer NoWay erreicht auf 11 Servern den höchsten Rang in LoL, bricht beim letzten fast in Tränen aus

Jeder verfolgt in League of Legends seine eigenen Ziele. Für viele Spieler ist der LoL-Traum schlechthin, es auf den höchsten Rang Challenger zu schaffen. Der deutsche Twitch-Streamer NoWay hat das jetzt schon 11-Mal geschafft und ist beim letzten Server fast in Tränen ausgebrochen.

Warum hat NoWay schon 11-Mal Challenger erreicht? Eins von NoWays großen LoL-Zielen ist es, den höchsten Rang von League of Legends in jeder Region zu erkämpfen. Alleine im Jahr 2025 schaffte er das in gleich mehreren Regionen wie Taiwan, welcher der neunte Server war, oder das zehnte Mal Challenger in der Türkei.

Welcher Server ist die Nummer 11? Schon im Juli 2025 versuchte NoWay den höchsten Rang auf dem chinesischen Superserver zu erreichen. Während des Vorhabens wurde er jedoch gebannt und konnte sein Ziel zu dieser Zeit nicht mehr schaffen.

Jetzt hat er am 19. November, wie auf seiner Website lol.noway.gg zu sehen ist, sein Aufstiegs-Match zum Challenger gewonnen und ist somit offiziell in elf Regionen auf dem höchsten Rang von League of Legends.

NoWay brach fast in Tränen aus

Wie reagierte er auf das letzte Spiel zum Challenger? In einem Video auf YouTube teilte NoWay seinen letzten und emotionalsten Moment während seiner Reise auf dem chinesischen Server. Nach einem spannenden Kampf bei Minute 31 des LoL-Matches konnte er das Spiel gewinnen.

Noch bevor der Nexus, das letzte Gebäude, fiel, ließ NoWay ein emotionales „Ich bin frei!“ heraus und hielt sich die Hände vor sein Gesicht. Die darauffolgenden 40 Sekunden war er sprachlos und wurde von seinem mitreisenden Freund gefeiert.

Was sagt ein ehemaliges Teammitglied von NoWay zum Erfolg? Auch sein Kollege Karni aus der Zeit mit dem deutschen LoL-Team NNO kommentierte den Erfolg. Auf x.com teilte Sheep Esports die Nachricht von NoWay als Challenger in China und Karni schrieb im typisch deutschem Stil: „Diese League of Legends Server sind nun Eigentum der Bundesrepublik Deutschland“

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NoWay wurde sogar ein zweites Mal gebannt: Während seines zweiten Versuchs, den höchsten Rang in China zu erreichen, wurde NoWay ebenfalls gebannt. Als Grund wurde angegeben, dass er zu passiv gespielt hätte. Die Banndauer betrug 7 Tage.

Der Zuschauer Name-om3wq gab ein Update zu dem Bann in einem Kommentar unter dem dazugehörigen Video. Er schrieb nach ca. einem Tag, dass NoWay wieder entbannt wurde und es an einem Disconnect während einer seiner Runden lag.

Am 29. November 2025 wird NoWay wieder auf der großen Bühne stehen. Die Red Bull League Of Its Own 2025 findet in München statt und zeigt eine Revanche zwischen Faker und NoWay. Während Faker nur sechs Mal die Worlds gewonnen hat, erreichte NoWay hingegen schon in 11 Regionen den höchsten Rang, es könnte also richtig spannend werden: Vor einem Jahr unterlag Faker der Freundin eines Twitch-Streamers, jetzt hat der 5-fache Weltmeister in LoL die Chance auf eine Revanche

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