Streamerin auf Twitch kassiert Strike in Pokémon GO – selbst Cheater sagen: Das ist Quatsch

Die Streamerin j0beats zeigt live im Stream, wie sie einen Strike in Pokémon GO erhielt. Die Gründe lassen Streamerin wie Community rätseln.

Die Streamerin j0beats aus Großbritannien ist auf Twitch für ihre Videos zu Pokémon GO bekannt. Sie zeigt regelmäßig, wie sie unterwegs ist, um Monster zu fangen oder an Events teilzunehmen.

Auch kürzlich zeigte j0beats, wie sie spielt, als sie plötzlich unruhig wurde: Auf ihrem Bildschirm erscheint die Nachricht, dass sie einen „7-Tage-Strike“ erhalte. Ihre Account-Aktivitäten würden implizieren, dass sie modifizierte oder unautorisierte Dritt-Software nutze, die nicht zu den Terms of Service von Pokémon GO passen würde. Es ist eine Nachricht, die Cheater in Pokémon GO normalerweise bekommen.

Im Stream nimmt sie die Nachricht sichtlich mit. Sie kann sich den Strike nicht erklären und hebt hervor, dass sie keine Cheat-Software nutze, sogar auf VPNs oder ähnliches verzichte, da sie die Risiken kenne. Der Clip dazu sorgt gerade mit über 11.000 Upvotes und mehr als 780 Kommentaren für viel Aufmerksamkeit auf Reddit:

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Strike wird wieder entfernt, aber Community und Streamerin rätseln über Gründe

So geht die Geschichte aus: Einige Stunden nach dem Strike meldet sich j0beats über das Portal „X“ wieder zu Wort. Sie bedankt sich bei der Community dafür, dass so viele Leute sich zu dem Thema gemeldet hätten und schreibt, dass ihr Strike wieder zurückgenommen wurde.

Angehängt hat sie ein Bild der Support-Nachricht, die ebenfalls beschreibt, dass ihre Tätigkeiten im Spiel nochmal untersucht wurden und die Bestrafung wieder vom Account entfernt wurde.

Was allerdings fehlt, ist eine Begründung des ursprünglichen Strikes. Auch j0beats schreibt, sie müsse immer noch herausfinden, warum der Strike überhaupt verteilt wurde. Sie wirft außerdem die Frage auf, wie viele Spieler sonst so fälschlicherweise gebannt werden.

So reagiert die Community: Auf Reddit melden sich einige Leute zu dem Clip. Unter anderem sind einige Zuschauer von j0beats dabei, die betonen, dass sich die Streamerin normalerweise fair verhalte und sie sich nicht vorstellen können, dass der Strike gerade bei ihr berechtigt sei – und letztlich wurde er ja auch zurückgenommen.

Tatsächlich melden sich sogar ein paar Spieler, die betonen, sie würden in Form von Spoofing schummeln und nie eine Warnung bekommen. Sie meinen, das Spiel habe einfach keine guten Erkennungsmechanismen für Cheating. Vor ein paar Jahren traf ein ähnlicher Fall den YouTuber Spieletrend, im Rahmen einer Welle versehentlicher Banns, für die sich Niantic damals entschuldigte.

Was ist ein Strike in Pokémon GO? Der Strike ist sozusagen die erste Warnung seitens Niantic, wenn man gegen die Nutzungsbedingungen, Spielerrichtlinien oder Verhaltensregeln bei Live-Events in Pokémon GO verstößt. Spoofing, also GPS-Tricksereien, oder Spielen mit Drittanbietersoftware gehören dazu.

Beim ersten Strike wird das Spiel für 7 Tage eingeschränkt. Je nach Fall erscheinen dann keine seltenen Pokémon mehr, man kann nicht mehr mit anderen Trainern interagieren, nicht an Showcases teilnehmen oder Routen nutzen. Man kann also noch spielen, aber eben limitert.

Beim zweiten Strike gibt es eine temporäre Sperrung, der dritte Strike ist dann der permanente Bann.

Sobald es mehr Informationen zu dem Thema gibt, werden wir diesen Artikel aktualisieren.

Wie geht es weiter in Pokémon GO? In Pokémon GO läuft aktuell der November auf sein Ende zu. Diese Woche startet noch das große Event rund um die neue Form von Keldeo, dann geht es langsam auf den Dezember zu. Da wird dann auch die neue Season starten. Was vorher passiert, lest ihr hier: Alle Events im November 2025 bei Pokémon GO.

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