Dass ursprünglich bei Raw Thrills entstandene Automaten-Rennspiele inhaltlich schlank ausfallen, ist bekannt. Aber während die Konsolenfassung von Cruis’n Blast (72% in M! 10/21) satt aufgemotzt wurde, bekommen wir – der Name macht es klar – die Raserei basierend auf Vin Diesels Filmserie praktisch unverändert vorgesetzt.
Heißt konkret: ein paar Autos und nur sechs kurze Kurse, nach 15 Minuten hat man im Prinzip alles gesehen. Und weil die zwar flüssige und bunte, aber überladene Optik, Gummiband-Gegner und fragwürdige Fahrphysik nicht vom Hocker reißen, ist das schlicht und ergreifend viel zu wenig.
Lachhaft inhaltsarme, spielerisch bestenfalls durchschnittliche Vollgas-Raserei – immerhin technisch okay.
Singleplayer43MultiplayerGrafikSound
