NCsoft hat vor kurzem erstes Gameplay für das neue MMORPG Horizon Steel Frontiers gezeigt. Das lässt aber erahnen, dass sie das Setting und das Gameplay aus Sonys Single-Player-Blockbuster Horizon Forbidden West übernommen haben. Und das gibt es jetzt so günstig wie nie auf Steam. Sophia Weiss findet, dass sich das Spiel unbedingt zu kaufen lohnt.
Auf was für Games basiert das MMORPG? Horizon Steel Frontiers entsteht aktuell bei NCsoft in Südkorea und basiert auf Sonys Horizon-Universum. Dieses umfasst aktuell zwei Single-Player-Spiele für ursprünglich PS4 und PS5.
Beide Games sind mittlerweile auf Steam erhältlich und dort beide aktuell um 40 % heruntergesetzt. Horizon Zero Dawn liegt aktuell in der Remastered Complete Edition bei 29,99 Euro (via Steam). Forbidden West, der zweite Teil, in der Complete Edition momentan bei 35,99 Euro (via Steam) – der bislang tiefste Steam-Preis für das Game (via Steamdb.info)
Das Gameplay sowie das Setting des MMORPGs basiert dem Gameplay-Trailer nach auf Horizon Forbidden West mit dem Greifhaken, der Waffenauswahl und dem Setting. Wie genau das Spiel aktuell dran ist, könnt ihr hier nachschauen:
Autoplay
Steinzeitmenschen vs. Kriegsmaschine – Das ist Horizon
Was ist Horizon überhaupt? Das Horizon-Unviersum gehört zu Sony und startete als PlayStation-Exclusives. Entwickelt wurden die beiden Single-Player-Games von Guerrilla. Die Story dreht sich um die Jägerin Aloy, die als Halbweise in einer Welt voller Jäger, Sammler und ersten Siedlern aufwächst. Das perfekte Steinzeit-Setting, wenn da nicht die hypermodernen und teilweise bösartigen Maschinenwesen unbekannten Ursprungs wären.
In Horizon Zero Dawn geht Aloy dem Geheimnis auf den Grund, warum die Welt ist, wie sie ist und versucht dabei herauszufinden, woher sie selbst eigentlich kommt. Teil zwei verlegt den Plot gen Westen – daher auch der Name: Horizon Forbidden West.
Grundsätzlich spielt Horizon auf dem nordamerikanischen Kontinent. Im ersten Teil ist es noch subtil, im zweiten besucht man aber die Ruinen untergegangener Mega-Städte wie Las Vegas oder Los Angeles. Das MMORPG soll wiederum in den sogenannten Deadlands spielen, die in den Regionen der heutigen US-Bundesstaaten Arizona und New Mexico angesiedelt sind.
Das Gameplay orientiert sich grundsätzlich an dem von Horizon: Forbidden West. Auch das Setting ist ähnlich. Wer also einen ersten Vorgeschmack auf Horizon Steel Frontiers haben möchte, ist mit Forbidden West bestens bedient. Auch, wenn ihr für volles Story-Verständnis Zero Dawn zuerst zocken solltet, aber nicht müsst.
Zum Vergleich mit dem Gameplay von Steel Frontiers haben wir hier auch das zu Forbidden West:
So gut findet es MeinMMO-Redakteurin Sophia Weiß: Ich liebe Open-World-Games, leide aber darunter, dass es so viel zu tun gibt – ich werde einfach fast nie fertig. Horizon Zero Dawn ist eins der wenigen OP-Spiele, die ich tatsächlich durch habe. Und im Moment grinde ich mich nach bestem Wissen und Gewissen durch Forbidden West auf dem Weg zu den 100 %.
Das Setting und auch die Charaktere sind für mich einfach der absolute Hammer. Ich liebe es, im verbotenen Westen immer wieder Ruinen mir bekannter Orte in den USA zu finden. Die Mecha-Monster sind außerdem einfach verdammt cool und geben der Welt den Feinschliff zur Einzigartigkeit.
Von der Story her ist Zero Dawn zwar nochmal stärker, als der zweite Teil. Der glänzt aber für mich eben mit dem Setting und dem erweiterten Gameplay. Im MMORPG-Trailer wird schon gezeigt, dass zum Beispiel der Pull-Caster, ein Greifhaken, übernommen und erweitert wird. Das finde ich ziemlich schnieke.
Grundsätzlich denke ich, dass jeder RPG- oder Open-World-Fan unbedingt ein Auge auf die Horizon-Games werfen sollte. Auf das MMORPG freue ich mich entsprechend auch, wenn auch mit einem kleinen Wehrmutstropfen: Das neue MMORPG zu Horizon sieht verdammt gut aus, doch ausgerechnet die Charaktere finde ich schrecklich
Der Beitrag Ich bereite mich auf das Horizon-MMORPG vor und bin verliebt in eine Welt, die ihr jetzt zum Bestpreis auf Steam kennenlernen könnt erschien zuerst auf Mein-MMO.