Der CEO einer Firma warnt: Rüstet jetzt euren Gaming-PC auf, denn die Preise werden noch viel stärker ansteigen

Der Chef einer PC-Firma empfiehlt jetzt, neue Hardware zu kaufen. Denn die Preise sollen weiter steigen.

Die englischsprachige Seite WCCFTech hat den Chef der PC-Firma MAINGEAR interviewt und über die hohen Hardware-Preise gesprochen. Konkret wollte das Magazin wissen, ob der Chef Tipps und Empfehlungen für Spieler hat, die jetzt noch ihr System aufrüsten wollen.

Und er hat eine ganz klare Empfehlung für die Spieler: Jetzt aufrüsten, bevor die Preise weiter steigen. Denn die Vorräte werden laut ihm knapper.

Chef der PC-Firma warnt und bewirbt gleichzeitig seine eigene Firma

Das sagt der Chef zur Knappheit: Der Chef, Wallace Santos, betont, dass die Preise in Zukunft auch weiter steigen werden. Daher sollte man jetzt sein PC-System aufrüsten. Santos sagt, dass für Kunden, die ein Upgrade wünschen, seien die Black-Friday-Angebote eine großartige Gelegenheit dafür:

Wir haben bereits einen sprunghaften Anstieg der DRAM-Preise aufgrund der Engpässe beobachtet und halten diese Preisänderungen für unsere Kunden so lange wie möglich zurück. Verbraucher, die einen neuen PC kaufen oder die GPU, SSD oder den RAM ihres aktuellen Systems aufrüsten möchten, sollten jetzt zuschlagen und nach Angeboten Ausschau halten, die noch nicht von Preiserhöhungen betroffen sind.

Gleichzeitig betont Santos, dass die Preise weiter steigen werden und auch Verkäufer wie er selbst die Lieferzeiten verlängern müssen, weil die Lagerbestände irgendwann weg sind.

Ich gehe davon aus, dass die Preise weiter steigen werden und wir letztendlich unsere Lieferzeiten verlängern müssen, da die Lagerbestände und die Zuteilung knapper werden.

Was ist das Problem? In dem Gespräch betont der Chef die Stärke und Besonderheit seiner Firma: MAINGEAR würde die Preise stabil halten und dafür sorgen, dass jeder Spieler zu fairen Preisen einkaufen kann. Außerdem betont er, dass es zum Black Friday ein paar besondere Angebote gebe.

Grundsätzlich ist das nicht verboten, Eigenwerbung für die eigenen Produkte zu machen. Dennoch wirkt es auf die Leser etwas seltsam, wenn man eine Kauf- oder Upgrade-Empfehlung ausspricht, aber gleichzeitig damit wirbt, dass die Vorräte knapp werden.

Man spricht von Knappheit, gleichzeitig verweist man auf seine eigenen Angebote. Mit dem Knappheitsprinzip versuchen Verkäufer regelmäßig Kunden zu locken, doch noch Geld zu investieren. Damit spricht dann die Emotionen der Menschen an: Die Menschen haben Angst, etwas zu verpassen und kaufen die Sachen. Denn begrenzte Sachen sind immer begehrter, als wenn Dinge gut verfügbar sind.

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Nach den Grafikkarten sieht es jetzt ganz so aus, als stünde der nächsten PC-Komponenten Preissteigerung und knappe Verfügbarkeiten bevor: RAM, der wichtige Arbeitsspeicher, ist gerade hoch im Kurs bei internationalen Unternehmen, die Produkte reihenweise aufkaufen: Nachdem große Firmen jahrelang Grafikkarten aufgekauft und Preise in die Höhe getrieben haben, ist jetzt eine weitere Komponente dran

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