Where Winds Meet bestraft Spieler aus dem Westen, jetzt fordern sie eine einfache Änderung

In Where Winds Meet kann man neben der actionreichen Story auch viel Spaß in den PvP-Arenen und -Spielmodi haben. Spieler aus dem Westen beschweren sich jedoch jetzt über unfaire Nachteile.

Was sind das für Nachteile? Seit Where Winds Meet auch im Westen veröffentlicht wurde, gibt keine echte Serverstruktur, die Spieler zwingt, sich einen Server in ihrer Region für sich und ihre Freunde auszusuchen.

Stattdessen spielt ihr einfach los und die Server werden automatisch ausgesucht. Auch im PvP gibt es keine Möglichkeit, einen Server nach Ping auszusuchen. So kommt es derzeit zu dem Problem, dass die Spieler aus verschiedenen Regionen in einen Topf geworfen werden.

So spielt ein Spieler aus Deutschland schon mal gegen jemanden aus Japan. Da die Server wohl meist in China gehostet werden, hat der Spieler aus Japan einen deutlichen Ping-Vorteil, den man vor allem im PvP merkt. Das nervt die Spieler aus dem Westen, die sich jetzt mit einer Forderung an die Entwickler wenden.

Hier findet ihr einige Gründe, mit denen ihr eure Freunde von Where Winds Meet überzeugen könnt:

Eine Änderung macht PvP viel fairer

Was fordern die Spieler? Die Spieler von Where Winds Meet fordern nun eine Änderung des bisherigen Matching-Systems. In einem Beitrag auf Reddit diskutieren sie über das aktuelle System und kommen dabei auch darauf zu sprechen, dass es besser sei, das Matchmaking so einzustellen, dass man nur gegen Spieler mit ähnlichem Ping antritt.

So diskutieren die Spieler auf Reddit:

Lpunit: „Als NA-Spieler verliere ich fast immer gegen Spieler aus China auf globalen Servern, da ihr Ping es ihnen trotz Kombos erlaubt, anzugreifen, was Desync verursacht. Das ist frustrierend und nimmt in Richtung Mythic-Rang zu. Ohne Lösung sehe ich keine Zukunft für die kompetitive Szene des Spiels.“

LoafingSeal: „Desync ist ein massives Problem, selbst gegen Spieler aus derselben Stadt. Im PvP kämpft man zur Hälfte gegen Lags, Desync und Teleportation anstatt gegen die eigentlichen Gegner.“

Leafstealer__: „In einem Spiel wie WoW wäre das okay, aber bei schnellen Action-Kämpfen fühlt sich hohe Latenz schrecklich an und zerstört den Hauptreiz des Spiels. Angesichts des weltweiten Erfolgs ist eine Server-Whitelist für das Matchmaking absolut notwendig.“

Die Spieler zeigen sich entsprechend genervt von dem fehlenden Feature. So bieten andere Spiele ganz selbstverständlich ein Matchmaking für Regionen oder nach Ping.

Dass es bei Where Winds Meet fehlt, könnte daran liegen, dass der Titel zunächst nur in China verfügbar war und Spieler dort mit einem relativ gleichen Ping aufeinandertreffen. Für den globalen Release hätte dieses System entsprechend entwickelt werden müssen.

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Ob und wann die Entwickler Änderungen am PvP von Where Winds Meet veröffentlichen, ist noch unbekannt. Bislang haben die Entwickler aber schon einige Features und Bugs für die Spieler aus dem Westen behoben. In Zukunft wird Where Winds Meet noch viel größer: Where Winds Meet hat in China schon deutlich mehr Inhalt, Timeline zeigt, worauf wir uns bald freuen können

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