Eine Mutter war sich schnell bewusst, was es bedeutete, als ihr 5-jähriges Kind auf Pokémon GO aufmerksam wurde. Da es für ein eigenes Smartphone noch zu jung ist, springt sie nun selbst als Ersatztrainer ein – und ist da bei weitem nicht die einzige.
Wovon berichtet die Mutter? Auf Reddit berichtet die Mutter und frischgebackene Trainerin von ihrem 5-jährigen Kind, das aufgrund seiner Onkel auf Pokémon GO aufmerksam geworden ist. Bisher habe ihr Sohn bereits auf ihrer Nintendo Switch andere Pokémon-Spiele gespielt, doch Pokémon GO bietet die perfekte Möglichkeit, auch gemeinsam mit der Familie zu spielen.
Aus diesem Grund habe sich die Mutter dazu entschlossen, Pokémon GO auf ihr Smartphone zu laden. Sie wolle ihrem Kind diese Möglichkeit nicht vorenthalten, ganz im Gegenteil. Um ein schönes und vorbereitetes Spielerlebnis zu bieten, wird sie selbst im Spiel aktiv.
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Mutter grindet Pokéstops, damit ihr Kind unbeschwert spielen kann
Worum kümmert sich die Mutter des Kindes? Mit Pokémon GO auf ihrem Handy ausgerüstet, kümmert sie sich im Alltag darum, dass der Account ihres Kindes stets mit genügend Pokébällen und anderen Items ausgestattet ist, wenn es Zeit ist zusammen zu spielen.
Sie berichtet, dass sie den ganzen Tag über eingeloggt sei und vor allem einen bestimmten PokéStop drehe, der in der Nähe ihres Hauses liegt. Da sie von zu Hause arbeite, kann sie den ganzen Tag über alle paar Minuten neue Items erhalten, aber da hört sie noch nicht auf.
Sie kümmere sich außerdem um Feldforschungen und weitere Aufgaben – eine Menge Arbeit, die sie im Schatten erledigt, damit ihr Sohn entspannt Monster fangen kann. Stören täte sie das nicht, sie bezeichnet sie schlichtweg als ihre Aufgaben als „Pokémom“.
Welche besondere Reaktion erfährt sie durch die Community? Anhand der vielen Reaktionen auf ihren Redditpost, findet sie nicht nur viele Tipps und Lob für ihren Einsatz, sondern auch Anklang von weiteren „Pokémoms“.
Die Mütter, die wie die Posterin gemeinsam mit ihren Kindern und der Familie Pokémon GO erleben, berichten in vielen Fällen davon, wie sie durch ihre Kinder, teilweise durch Überredung, angefangen haben zu spielen, und nun selbst absolut begeistert seien.
Auch jacaroe berichtet von ihrer Erfahrung mit ihren Kindern, die sie dazu überredet haben, als sie 2016 noch in der ersten und zweiten Klasse waren. Nach einer 9-jährigen Pause, und deutlich gewachsenen Kindern, habe sie zusammen erneut angefangen: „Eine der besten Dinge daran? Ich bin im Sommer allein wegen des Spiels etwa 300 Meilen gelaufen und habe um die 15 Kilo abgenommen!“
Auch 1zzyBizzy findet, dass viele Mütter mittlerweile fast lieber spielen würden als ihre Kinder selbst, die ihnen Pokémon GO vorgestellt haben: „Ich kenne tatsächlich etwa 10 Eltern und sogar eine Großmutter, die alle mit Pokémon GO gestartet haben, weil ihre Kinder zuerst damit angefangen haben und sie eine ähnliche Vereinbarung wie du hatten. Ihre Kinder haben schon lange aufgehört zu spielen, aber die spielen immer noch regelmäßig.“
Anhand der Erfahrungen dieser „Pokémoms“ wird deutlich, dass nicht nur junge Menschen oder treue Pokémon-Fans Gefallen an Pokémon GO finden können. Umso schöner ist es auch zu lesen, dass viele Kinder und ihre Eltern gemeinsame Zeit mit dem Spiel verbringen und Erfahrungen sammeln. Allerdings zeigt eine Erfahrung eines „Pokédads“, dass man in manchen Fällen lieber genau hinschauen sollte, was das eigene Kind in Pokémon GO anstellt – sonst könnte man es nachträglich bereuen: Kind verschwendet Meisterball in Pokémon GO, die Community weiß genau, was der Vater mit dem Monster tun soll
Der Beitrag Eine Mutter nimmt ihre Rolle in Pokémon GO komplett ernst, stößt in der Community auf weitere „Pokémoms“ erschien zuerst auf Mein-MMO.
