Neues Strategiespiel zu Warhammer 40.000 deutet zum ersten Mal einen spielbaren Primarchen an

In Dawn of War 4 sollen Fans der Space Marines nicht nur den altbekannten Orden der Blood Ravens spielen können. Das zeigt ein neuer Story-Trailer, der so ganz nebenbei auch den stärksten Primarchen aus Warhammer 40.000 zeigt. Den sollt ihr sogar selbst spielen dürfen.

Was ist das für ein Spiel? Dawn of War 4 ist die Fortsetzung der Strategiespiele von Relic Entertainment. Entwickelt wird das neue Spiel allerdings nicht mehr von Relic, sondern von KING Art – einem deutschen Entwicklerstudio.

Ein neuer Story-Trailer zu Dawn of War 4 zeigt, dass Fans mit einem weiteren Orden der Space Marines rechnen dürfen. Neben den Blood Angels, die Spieler schon seit Teil 1 kennen, ziehen diesmal auch die Dark Angels ins Gefecht. Und das an der Seite ihres Primarchen. 

Den Trailer seht ihr hier:

Dawn of War 4 bringt den stärksten Primarchen ins Spiel

Wer ist dieser Primarch? Dabei handelt es sich um Lion El’Johnson – einen der ersten Space Marines überhaupt und Primarch der Dark Angels. Die Supersoldaten des Ordens wurden direkt aus seiner „Gensaat“ geschaffen – die Dark Angels sind also so etwas wie Lion El’Johnsons „Söhne“. 

Der Primarch der Dark Angels ist bei weitem kein Unbekannter. Nicht nur führt er den stärksten Orden der Space Marines an – er selbst ist auch der stärkste noch lebende Primarch.

Der Löwe, wie er in Anlehnung an seinen Namen auch genannt wird, ist am einfachsten an seinem Schild zu erkennen. Dieser Schild gehörte einst dem Imperator höchstselbst.

In einem Blog-Artikel auf warhammer-community.com (auf Englisch) gibt es weitere Infos. Dort heißt es unter anderem, dass ihr im Rahmen der Kampagne sowohl die Blood Ravens als auch die Dark Angels selbst spielen werdet. Angeführt werden letztere von Company Master Astoran und Chaplain Ezrael.

Können wir den Primarchen selbst spielen? Laut einem Interview, das Game Director Jan Theysen mit IGN geführt hat, dürft ihr den mächtigen Primarchen gegen Ende der Kampagne sogar selbst spielen. Das wäre das erste Mal, dass es in einem Spiel zu Warhammer 40.000 einen spielbaren Primarchen gibt.

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Da die Primarchen selbst im Vergleich zu den übermenschlich starken Space Marines sehr mächtig sind, dürfte es eine ziemlich große Herausforderung werden, einen von ihnen gebührend darzustellen. Dieses Problem lösten die Entwickler einfach, indem sie sich einfach „keine Gedanken um die Balance“ machten.

Das Pfeifen auf Balancing bedeutet aber wohl auch, dass der Primarch nur in der Kampagne spielbar sein wird. Für Skirmish-Battles wäre er viel zu mächtig.

Obwohl das letzte neue Spiel der „Dawn of War“-Reihe im Jahr 2017 erschienen ist und der Release von Dawn of War 4 noch aussteht, feierte das RTS auch im Jahr 2025 ein Comeback. Verantwortlich dafür war ein Remaster des ersten Teils. MeinMMO-Autor Ody hat es gespielt: Das Remaster zu Warhammer 40k: Dawn of War hat mich nach 21 Jahren zurück in meine Kindheit versetzt, obwohl ich es nie gespielt habe

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