Jeder Fan von Superman kennt das angespannte Verhältnis zwischen dem Mann aus Stahl und seinem Erzfeind Lex Luthor, egal ob in den Filmen oder Comics. Eine neue Geschichte von DC liefert nun den wahren Grund für dessen Abneigung.
Lex Luthor ist einer der größten, sicherlich aber der bekannteste Gegner von Superman. In unzähligen Geschichten traten die beiden gegeneinander an, und nicht immer ging Superman als Sieger aus einem Kampf hervor.
Egal wie die Konflikte zwischen beiden aussahen, spannend war immer eine Frage: Warum hasst Lex Luthor seinen Gegner so sehr? Klar, er hält regelmäßig seine üblen Schandtaten auf, aber kann das wirklich der einzige Grund sein?
Bisher gab es einen weiteren: Lex Luthor findet, dass Superman zu sehr in die Leben der Menschen eingreift. Er verhindert ihre Fehler oder macht sie wieder gut. So kann die Menschheit aus diesen Fehlern nicht lernen, sich nicht verbessern und ihr wahres Potenzial nicht entfalten.
Superman hält die Menschen zurück – findet Lex Luthor. In einem neuen Comic geht der Schurke jedoch einen Schritt weiter und zieht diese Meinung zurück. Sein neuer Grund ist aber genauso spannend.
Autoplay
Superman ist ein Feigling?
Was ist das für eine Geschichte? DC K.O. #2 ist ein neuer Comicband, der am 26. November 2025 erstmals erschienen ist. Darin dreht sich alles um das King-Omega-Turnier des Schurken Darkseid.
Bekannte Helden und Bösewichte treten dort gegeneinander an und versuchen, über mehrere Runden weiterzukommen. Die Kandidaten müssen mächtige Gegenstände finden und so verhindern, dass sie vorzeitig ausscheiden.
Achtung Spoiler: Wer die Geschichte selbst noch lesen und den wahren Grund für Lex Luthors Hass erfahren will, muss spätestens an dieser Stelle aufhören zu lesen.
Warum hasst Lex Luthor seinen Feind? In einem Moment schafft es der Schurke, Superman zu überwältigen. Diesen Augenblick nutzt er, um seine wahren Beweggründe mitzuteilen.
Demnach dachte er stets, er hasse Superman, weil er zu viel für die Menschheit tue. Nun hätte er aber verstanden, dass das Gegenteil der Fall sei: Superman tut zu wenig.
Er könnte den Menschen zu einer besseren Welt verhelfen. Doch weil er an die Autonomie der Menschheit glaubt, hält er sich zurück und überlässt ihr den Fortschritt und die Weiterentwicklung. Das frustriert Lex Luthor ungemein und hat in ihm einen großen Hass entstehen lassen. Ganz nach dem Motto: Wie weit wäre die Menschheit bereits, wenn Superman all seine Macht für sie einsetzt.
Dass Superman kein Interesse daran hat, mit seinen Kräften zu viel in die Geschicke der Welt einzugreifen, zeigt sich noch an einer anderen Szene: Die Teilnehmer des Turniers sehen in einer Vision, wie sie die Welt im Fall ihres Sieges frei gestalten könnten.
Auch Superman hat das gesehen, lehnte die Vision einer perfekten, von ihm gestalteten Welt aber ab. Ihm liegt es näher, dass alles so bleibt, wie es ist. Das Böse muss zwar bekämpft werden, aber nur, damit wieder Frieden herrscht und der Status Quo wiederhergestellt wird.
Aus diesen Gründen hasst Lex Luthor den Mann aus Stahl und nennt ihn einen Feigling. Der Schurke behauptet, dass die Menschen einen Anführer benötigen, und bringt sich selbst als solchen ins Spiel. Er will das Turnier gewinnen und die Welt auf diese Weise retten.
Ob ihm das gelingen wird, ist noch offen. Die nächste Ausgabe der Geschichte wird erst Anfang 2026 erscheinen. Was denkt ihr über die Beweggründe von Lex Luthor? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare. Wer mehr über die Handlungen des Bösewichts wissen will, liest hier weiter: Lex Luthor ist ein ziemlich böser Typ, doch eine Tat war so fies, dass sie es nicht in den neuen Superman-Film schaffte
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