Ein Highlight von WoW-Patch 11.2.7 wartet noch auf seine Veröffentlichung und erscheint am 10. Dezember 2025. Euch erwartet das Comeback vom „Fight Club“ aus Azeroth, der mit zahlreichen Solo-Herausforderungen lockt.
Was ist das für ein Highlight? So vollgepackt WoW-Patch 11.2.7 auch war, es fehlt noch ein Inhalt des Updates. Die Kampfgilde öffnet erst am 10. Dezember 2025 ihre Pforten. Die Hommage an den Kultfilm „Fight Club“ erschien erstmals mit Patch 5.1 während Mists of Pandaria und schickt euch solo in abwechslungsreiche Boss-Herausforderungen.
Die Kampfgilde war dabei immer nur zeitweise zugänglich, und nur für Spieler, die sich eine Einladung besorgen konnten. Zuletzt konnten Interessierte während der Erweiterung Battle for Azeroth an den Arenakämpfen teilnehmen – das ist mehr als 5 Jahre her. In der offiziellen Ankündigung auf blizzard.com heißt es:
Steigt wieder in den Kampfring und beweist euch im Einzelkampf gegen neue und bekannte Bosse. Spieler können sich erneut anmelden, um gegen diese Gegner anzutreten, in den Rängen aufzusteigen oder das Spektakel aus der Nähe mitzuerleben.
Schauplätze:
Orgrimmar: Shlae’gararena
Sturmwind: Bizmos Boxbar (Die Tiefenbahn)
Zusätzlich wurden Verbesserungen vorgenommen, die Bossrotation überarbeitet und neue Bosse hinzugefügt. Spieler können außerdem Herausforderungserfolge verdienen und neue Belohnungen sammeln, darunter Behausungsdekoration, ein neu gefärbtes Flugreittier und sogar Bruce in einer neuen Farbvariante.
Ein weiteres Highlight von WoW-Patch 11.2.7 ist der Vorab-Zugriff aufs Housing:
Autoplay
Einer der besten Inhalte für Solisten
MeinMMO-Redakteur Karsten Scholz hat schon unzählige Stunden in der Arena verbracht und erinnert sich: Als die Kampfgilde in Mists of Pandaria erstmals öffnete, wollte ich mir den neuen Solo-Inhalt vor allem für den Job anschauen. Damals schrieb ich noch für die PC Games MMORE und die zahlreichen Bosskämpfe besaßen einiges an Guide-Potenzial.
Am Ende spielte ich sie mit gleich mehreren Charakteren durch, und auch bei den jeweiligen Comebacks der Kampfgilde während Warlords of Draenor und Legion sicherte ich mir die neuen Belohnungen. Der Grund dafür ist einfach: Vom Magierturm aus Legion abgesehen gibt es aus meiner Sicht keinen besseren WoW-Inhalt, der gezielt Solo-Spieler anspricht.
Das liegt vor allem an den Gegnern, die zunehmend schwerer werden und ganz unterschiedliche Anforderungen mitbringen. Mal muss man gezielt unterbrechen, mal auf seine Positionierung achten. In einem Kampf ist es wichtig, in welcher Reihenfolge ihr eure Herausforderer umhaut.
In einem anderen Duell müsst ihr eine Variante des Handy-Klassikers „Snake“ nachspielen oder Geister mit einer Taschenlampe betäuben – wie in der Alan-Wake-Reihe. Ich bin jetzt schon gespannt, was die neuen Bosse der Kampfgilde draufhaben.
Spaß macht die Kampfgilde aber auch, weil man die Versuche anderer Spieler beobachten kann. Und weil es in der Vergangenheit durchaus möglich war, sich einen Power-Fantasy-Build zu bauen. Ich erinnere mich etwa gern an meine Runden mit dem Elementar-Schamanen zurück, der viele Bosse in wenigen Sekunden aus dem Ring ballern konnte.
Wer es lieber friedfertig mag, kann sich derzeit ja im neuen Housing von World of Warcraft austoben. Die Optionen sind vielfältig. Das lange gewünschte Feature kommt richtig gut an. Zumindest bis auf ein wenig Detailkritik hier und da: Spieler-Häuser in WoW sind ein voller Erfolg, doch eine Sache muss Blizzard dringend ändern
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