Path of Exile 2: Fate of the Vaal – Alles zum Release, Druiden und Liga-Mechanik

Path of Exile 2 feiert in wenigen Tagen den Release seiner neuesten Liga „Fate of the Vaal“. Mit ihr erscheinen neue Features und damit ihr wisst, was euch zum Release erwartet, zeigen wir euch die wichtigsten Infos in der Übersicht.

Wann ist der Release? Der Release von Update 4.0 hat schon einen Termin, und der wurde auf den 12. Dezember 2025 datiert. Um 19 Uhr könnt ihr ungefähr mit dem Start der Liga rechnen, doch erwartet einen hohen Spielerandrang. Wie üblich gibt es dann in solchen Fällen eine Warteschlange, in die ihr euch einreihen müsst, bevor ihr loszocken könnt.

Im Vergleich zu Rise of the Abyss gibt es weniger Änderungen im Endgame, dafür erhaltet ihr eine neue Liga-Mechanik sowie eine komplett frische Klasse: den Druiden.

Fate of the Vaal – Das ist die Liga-Mechanik

In Fate of the Vaal dreht sich alles um die Vaal. In der Zukunft wurden sie durch eine Katastrophe ausgelöscht, doch mit der Hilfe von Doryani besteht vielleicht die Chance, sie zu retten. Um diesen Plan in die Tat umzusetzen, müsst ihr die neue saisonale Mechanik nutzen. Die lässt euch Vaal-Tempel besuchen und mit Bausteinen selbst ausbauen. Diese Bausteine sind wie Wege, die ihr durch den Tempel ziehen könnt.

Jeder dieser Wege kann dabei unterschiedliche Inhalte bieten – wie Bosse, normale Gegner, Crafting-Optionen und mehr. Am Ende jedes Dungeons wartet auf euch dann die ultimative Herausforderung: ein Kampf gegen die Königin der Vaal, Atziri.

So sieht die Map eures Tempels aus.

Natürlich müsst ihr aber zuerst an das Ende des Dungeons gelangen, und hierbei ist taktisches Denken gefragt. Die eben angesprochenen Wege, die ihr in euren Tempel einsetzen könnt, besitzen Effekte, die umliegenden Wege beeinflussen können. Ihr könnt so Feinde ermächtigen, Bosse verstärken oder Werkbänke verbessern, um mehr aus euren Streifzügen herauszuholen.

Ihr könnt bis zu 6 Wege platzieren, doch nach eurem Streifzug werden einige von ihnen entfernt – ihr müsst nun 6 weitere einsetzen und dieses Prozedere wiederholt sich dann immer aufs Neue.

Um die Mechanik generell nutzen zu können, müsst ihr Bodenplatten der verschiedenen Maps mit Kills aufladen. Je mehr Platten ihr aufgeladen habt, desto öfter könnt ihr in die Vergangenheit reisen, um euren Tempel auszubauen.

Das Team von GGG hat die Mechanik aber einsteigerfreundlich gemacht, denn ihr müsst sie nicht sofort spielen. Ihr könnt auch zuerst die gesamte Kampagne zocken. Alle gesammelten Energien bleiben gespeichert und werden nicht verbraucht oder gelöscht, wenn ihr sie nicht nutzt. Ihr könnt euch also in Ruhe Zeit lassen und euch langsam herantasten.

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Der Druide – 4 Klassen in einer

Das nächste Highlight aus Update 0.4 ist der Druide und dieser soll mehr neue Build-Möglichkeiten bieten als jede andere Klasse. Wie üblich ist der Druide ein Gestaltwandler. Damit ihr das auch ausleben könnt, gibt es 3 Formen, in die ihr euch verwandeln könnt:

Ein Bär

Brutale, aber langsame Nahkampfattacken und Stampfer

Ein Werwolf

Schnelle, blutige Frost-Attacken und die Chance, ein Rudel von Wölfen zu erzeugen, die im Kampf helfen

Eine Wyvern

Nah- sowie Fernkampf möglich. Nutzt Flügel, um Feinde aufzuschlitzen. Diese können sogar mit Blitze aufgeladen werden. Nutzt euren Flammenatem, um Feuerkugeln auszuspucken oder tränkt eure Feinde in Öl, um sie besser anzuzünden. Ihr könnt sogar in die Luft steigen und Feinde mit einem Feuerregen bombardieren. Wenn ihr Power-Ladungen braucht, könnt ihr eure Feinde einfach essen.

Um euch aber verwandeln zu können, müsst ihr eine neue Art von Talisman in euren Waffen-Slot sockeln. Dieser lässt euch dann von vornherein bestimmen, in welche Gestalt ihr euch im Kampf verwandeln dürft.

Abseits davon ist der Druide ein Hybrid, der auf Stärke und Intelligenz setzt. Er zeichnet sich vor allem im Kampf mit verschiedenen Zaubereien aus. Kräfte wie das Beschwören von Ranken oder Vulkanen stehen ihm gut zu Gesicht und zeigen, dass ihm in Kombination mit seinen Verwandlungsfähigkeiten eine Menge Optionen für den Kampf zur Verfügung stehen.

Zu guter Letzt kommt er zum Release mit Update 0.4 auch mit 2 Aszendenten-Klassen:

Das Orakel

Lässt euch die Zukunft sehen und erzeugt Kopien von euch, die auch attackieren können.

Nutzt ihr dieselben Attacken wie eure Kopie, werden eure Angriffe verstärkt.

Erhält eurer Boss genügend Schaden, könnt ihr eine weitere Version von ihm sehen und sie attackieren.

Erhält über 150 neue passive Punkte im Skill-Tree, aber nur, wenn ihr das Orakel gewählt habt

Der Schamane

Erzeugt Wut, während ihr Zauber wirkt.

Runen besitzen neue Effekte, die nur der Druide in dieser Aszendenten-Klasse sehen und nutzen kann.

Fokussiert sich vor allem auf Elementarschaden.

Es bleibt abzuwarten, welche spannenden Builds die Fans zum Start von Update 0.4 entwickeln können, doch schon jetzt zeigte GGG, dass euch eine Menge Optionen bereitstehen.

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Gibt es noch Änderungen zum Endgame? Ja, aber diese fallen eher geringer aus. Die Abyss-Mechanik aus der derzeitigen Liga soll als abgespeckte Form in den Atlas kommen. Mit Wegtafeln könnt ihr sie auf euren Maps beschwören.

Was die Wegtafeln angeht, könnt ihr sie bald mit euren normalen Währungen aufwerten und sie sogar auf Stufe selten katapultieren. Maps sollen zudem mehr Loot bieten, dafür aber auch etwas schwieriger werden. Mehr dazu, was mit dem Endgame ist, erfahrt ihr hier in unserem Beitrag: Spieler jubeln, dass der Druide endlich zu Path of Exile 2 kommt, aber was ist mit dem Endgame?

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