Der MMO-Shooter Warframe erreicht fast so viele Spieler wie zu seinen besten Zeiten. Das geht zu Lasten der Server. Doch die Entwickler tun ihr Bestes, damit die nicht zusammenbrechen.
Wie viele Spieler gibt es momentan? Laut SteamDB haben in den letzten 24 Stunden 175.546 Spieler auf Steam in Warframe reingeschaut (Stand: 11. Dezember 2025 um 8:00 Uhr). Damit wurde fast die höchste Anzahl an Spielern erreicht, die es vor etwas über 4 Jahren im Juli 2021 gab. Damals stürmten 189.837 Spieler die Server des Loot-Shooters.
Im Juli 2021 waren die Zahlen so hoch, weil zu dieser Zeit die TennoCon stattfand. Dabei handelt es sich um ein gigantisches Event zu Warframe, dass jährlich im Juli stattfindet. In 2021 gab es besonders viele Gratis-Inhalte und Boni, die sich Spieler wohl ingame abholen wollten, sowie das Update „Sisters of Parvos“.
Bedenkt: Die Zahlen gelten nur für die Spieler, die sich über Steam ins Spiel einloggen. Warframe ist allerdings noch über den eigenen Launcher, den Epic Games Store und die Mobile-Version erreichbar. Auch die Konsolen-Spieler fehlen in der Statistik.
Trotzdem ist es eine beachtliche Leistung, dass Warframe nach so vielen Jahren zahlreiche Spieler anlockt. Und das hat einen guten Grund.
Autoplay
Warframe erlebt seinen 2. Frühling dank Gratis-Update
Wieso sind es so viele? Am 10. Dezember 2025 erschien „Der alte Frieden“, ein neues großes Update. Darin enthalten sind eine neue Story, neue Modi und ein neuer Warframe. Das Update beinhaltet also weit mehr als nur Bugfixes und Gratis-Items für die Spieler.
Was sagen die Entwickler dazu? Die haben mit so einem Ansturm nicht gerechnet. Auf X schreibt Rebb Ford, Creative Director bei Warframe, dass man das Bestmögliche tue, um die Server am Laufen zu halten:
Wir geben hier unser Bestes, um alles am Laufen zu halten, aber wir haben nicht mit einem so starken Anstieg der gleichzeitigen Warframe-Nutzer gerechnet.
Es könnte also sein, dass die Server bei einem noch stärkeren Andrang zusammenbrechen. Wundert euch also nicht, falls die Server doch mal offline sein sollten, obwohl die Entwickler dagegenhalten.
Zudem spricht Rebb Ford nicht allein von Steam, sondern allgemein von Servern. Das lässt vermuten, dass die Situation bei anderen Launchern und Plattformen ähnlich ist und Warframe allgemein wieder beliebter bei Spielern ist.
Warframe gibt es mittlerweile schon seit 12 Jahren. Es gibt mehrere Gründe, wieso man nach all den Jahren immer wieder in den MMO-Shooter hineinschauen kann. Ein YouTuber erklärt, was ihn nach 1.000 Spielstunden so fasziniert: YouTuber spielt 1.000 Stunden einen Loot-Shooter auf Steam, erklärt, warum das Spiel auch nach 12 Jahren so gut ist
Der Beitrag Bei Warframe explodieren die Spielerzahlen auf Steam, Entwickler kämpfen um die Server: „Haben nicht mit so viel gerechnet“ erschien zuerst auf Mein-MMO.
