10-Jähriger zerstört 50 SSDs im Wert von 3.200 Euro, um die „Stabilität zu testen“, lassen sich nicht ersetzen

Ein 10-Jähriger zerstört dutzende SSDs von seinem Vater. Der Schaden ist groß, vor allem in einer Zeit, wo Hardware immer teurer wird und kaum noch verfügbar ist.

Der Nutzer Dũng Hoàng berichtet in der öffentlichen Facebookgruppe „Building a PC is Easy“ von einem unglücklichen Vater: Er postete ein Bild in einer Gruppe und erklärte dazu, dass der 10-jährige Sohn des Vaters die „Stabilität der SSDs“ testen wollte. Über den Zwischenfall berichtete unter anderem das englische Magazin TomsHardware.com.

Für diesen „Test“ schnappte er sich eine Kiste mit 50 SSDs und bog sie alle der Reihe nach in der Mitte einmal durch. Auf dem geposteten Bild sieht man die vielen gebogenen SSDs. Folgene Erklärung fügte der Nutzer zu dem Bild hinzu:

Der unglücklichste Vater der Welt.

Gerade als RAM, Grafikkarten, SSDs, CPUs … alle im Preis steigen – sogar schneller als Gold – beschließt der Sohn, die „Haltbarkeit zu testen“ und zerbricht eine ganze Kiste mit den SSDs seines Vaters. NVMe SSD 512 GB – etwa 2 Millionen VND pro Stück × 50 Stück. Ehrlich gesagt, scheint es mir zu milde, ihn dafür zu schelte

Laut Post soll der Preis bei 2 Millionen Vietnamesischen Đồng pro SSD liegen, das sind umgerechnet rund 64 Euro, wenn man den Wechselkurs vom 16. Dezember 2025 als Basis nimmt. Es soll daher ein Schaden im Wert von umgerechnet 3.200 Euro entstanden sein.

Was ist das für eine SSD? Bei der Samsung PM991a handelt es sich um ein spezielles SSD-Modell, welches normal im Handel nicht verfügbar ist und vor allem in Systeme von Geschäftskunden eingebaut wird. Das erklärt zumindest die Plattform Idealo in einem Datenblatt zur SSD.

Hardware wie SSDs und Arbeitsspeicher sind heute nur noch schwer zu ersetzen

Warum ist die Zerstörung so ein Problem? Wie der Post selbst sagt, steigen seit einigen Wochen die Preise für Computer-Komponenten stark an. Insbesondere Teile wie Arbeitsspeicher, SSDs und Grafikkarten sind betroffen. Teilweise sind die Preise um das Dreifache gestiegen im Vergleich zum September 2025.

Solche Teile sind bei der aktuellen Knappheit kaum noch zu ersetzen oder zumindest nur noch schwierig zu beschaffen und wenn mit einem hohen Aufpreis verbunden. Denn viele Firmen liefern ihre Produkte lieber an KI-Firmen, die bereit sind einen hohen Aufpreis zu zahlen. Das zeigt etwa das Ende der Budget-Marke Crucial von Micron.

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Ein Hersteller hat eine winzige SSD entwickelt, die sich vor allem an Spieler richtet. Fokus liegt insbesondere auf Gaming-Handhelds. Ob sich der Standard jedoch durchsetzen kann, ist eine andere Frage. Auch der Preis ist derzeit nicht bekannt: Eine neue SSD ist kleiner als eine Euro-Münze und wurde für Spieler mit Gaming-Handheld entwickelt

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