Betrüger täuschen Fans von Taylor Swift, nutzen KI für fiesen Schwindel, erbeuten über 4 Milliarden Euro

KI-Imitate von Taylor Swift und Sabrina Carpenter sollen täglich Fans Geld stehlen. Hinter der Betrugsmasche sollen Betrüger stehen, die unter anderem generative KI benutzen, um ahnungslose Fans abzuzocken. 

Was haben die Betrüger gemacht? Die Firma Spikerz, eine Social-Media-Sicherheitsfirma, berichtet in einem Blogpost, dass jährlich viele Menschen Opfer von Betrug werden. Die Firma bezieht sich in ihrem Post auf einen Abschlussbericht des eigenen Unternehmens. Grund dafür sollen vor allem KI-Klone von bekannten Musikern sein. 

Insgesamt sollen im Jahr 2025 5,3 Milliarden US-Dollar, etwa 4,5 Milliarden Euro (Stand 15.12.2025) an Kriminelle auf Social Media gegangen sein. 

Ziel Nummer Eins der Täter ist Taylor Swift laut McAfee, die Musikerin soll am meisten kopiert worden sein, um Nutzer in Scams zu verwickeln. Laut Spikerz soll an zweiter Stelle Sabrina Carpenter und Billie Eilish auf dem dritten Platz folgen. 

Fake-Profile sind nicht das Einzige, was KI erstellen kann. Ein Beispiel dafür ist ein Model, das gar nicht existiert, mehr dazu seht ihr in folgendem Video:

„Wir haben ein Monster geschaffen“ – Ein spanisches Model verdient bis zu 10.000 Euro im Monat, dabei ist sie nicht echt


Autoplay

Fake-Tickets, Merch und gehackte Accounts sind an der Tagesordnung

Welche Betrugsmaschen nutzen die Betrüger? Laut Spikerz sind eine Vielzahl von Taäschungsverfahren im Umlauf, so viele, dass eine von zehn Personen Opfer eines Scams wird. 

Weit verbreitet sind laut der Firma Fake-Shops, welche zum Beispiel falsche Tickets oder Merchandise verkaufen. Sie sollen entweder unechte Profile von Prominenten nutzen oder die offiziellen Social-Media-Accounts der Persönlichkeiten stehlen, um ihre Täuschungsmanöver zu bewerben.

Ebenso sollen geklonte Profile von Musikern wie Taylor Swift und Sabrina Carpenter benutzt werden, um Personen direkt über Social Media wie X zu kontaktieren. Dort sollen dann unechte Meet and Greet, Fantreffen oder VIP-Erfahrungen angeboten werden. Die unechten Inhalte sollen nur schwer von offiziellen Accounts zu unterscheiden sein. 

Ein weiteres Problem soll Account-Diebstahl sein. Spikerz berichtet, dass eine der größeren Gefahren gehackte Profile seien und Betrüger dadurch Zugang zu sensiblen Daten der Nutzer erhalten. Bereits ein Phishing-Link kann für eure Daten sehr gefährlich sein. Was ihr tun könnt, nachdem ihr auf einen Phishing-Link geklickt habt, erfahrt ihr auf MeinMMO. 

Offizielle Webseiten und Ticketshops sind Alternativen zu Social Media

Wie kann ich mich vor Betrug schützen? Social Media kann eine Gefahr für Nutzer sein, wir berichten, wie ihr euch am besten vor Betrugsmaschen schützt: 

Nutzt offizielle Shops und Webseiten. Statt auf Links von Social Media zu klicken, besucht direkt die Website eines Promis oder nutzt renommierte Ticketshops wie Eventim.de oder myticket.de

Stimmt Daten ab, falls möglich. Solltet ihr zum Beispiel von einem neuen kurzfristigen Termin eines Musikers erfahren, dann gleicht ab, ob mehrere seriöse Quellen wie eigene Websites und Ticketshops den Termin bestätigen. Findet ihr den Termin selbst nach einiger Wartezeit nur auf einer Plattform, dann ist Vorsicht geboten. 

Erkundigt euch im nächsten Reisebüro. Bei den meisten Agenturen könnt ihr zum Beispiel Konzertkarten kaufen oder nach offiziellen Informationen fragen. Selbst wenn Reisebüros direkt keine Inhalte verkaufen, können sie euch oft an die richtige Stelle vermitteln. 

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Zu guter Letzt können wir euch noch empfehlen, wachsam zu sein. Social Media entwickelt sich mit dem Aufstieg von KI und auf vielen Plattformen ist es nicht auf den ersten Blick erkennbar, ob ein Inhalt KI beinhaltet oder nicht. Mark Zuckerberg rechnet sogar mit KI-generierten-Inhalten auf Facebook: Mark Zuckerberg freut sich darauf, euch noch mehr KI-Inhalte in euren Social-Media-Feed zu spülen

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