In Dune: Awakening loggen viele Spieler nur noch ein, um ihre Basis zu versorgen. Jetzt haben die Entwickler ein neues Tool ins Survival-MMO gebracht, das sie endlich von dieser Pflicht befreit.
Was ist das für ein Tool? Anfang November 2025 kündigte Funcom an, dass sie das Basen-Rekonstruktionswerkzeug in Dune: Awakening einführen. Rund einen Monat später ist das Feature nun im Spiel angekommen. Mit dem Tool können Besitzer einer Basis bis zu drei Basen pro Werkzeug vollständig abspeichern und später im Hagga-Becken wieder aufbauen.
Bei der Community kommt das neue Tool gut an, vor allem, weil es vielen erlaubt, nach hunderten Spielstunden endlich eine Pause einzulegen. Zahlreiche Fans loggen sich aktuell nur noch ein, um ihre Basis mit Strom zu versorgen und Steuern zu zahlen. Wer länger aussetzt, riskiert sonst, dass die Basis Stürmen oder Feinden zum Opfer fällt, bis hin zur vollständigen Zerstörung.
„Wir sehen uns beim nächsten großen Content-Drop“
So kommt das Tool an: In einem Beitrag auf Reddit diskutieren die Fans über das neue Tool in Dune: Awakening. Der Nutzer dustierpuddle bringt es auf den Punkt: „Wir sind endlich frei.“ Das Werkzeug sei ideal für alle, die bislang nur noch dafür sorgen, dass Lichter und Schilde ihrer Basis aktiv bleiben.
Ein anderer Nutzer merkt ironisch an, wie absurd es sei, dass der Höhepunkt dieses Updates darin bestehe, dass Spieler endlich aufhören können, das Spiel zu spielen. Gleichzeitig weisen einige darauf hin, dass das Tool für viele wohl zu spät kommt. Zahlreiche Spieler haben Dune: Awakening bereits verlassen und dabei ihre Basen und Items verloren.
Seit dem Release sind die Spielerzahlen deutlich gesunken. Aktuell sind laut SteamDB nur noch rund 5.000 Spielerinnen und Spieler gleichzeitig auf Arrakis unterwegs. Zum Launch am 10. Juni 2025 waren es noch etwa 142.000, fünf Tage später sogar fast 190.000 aktive Spieler zur gleichen Zeit.
Mit dem Basen-Rekonstruktionswerkzeug können Fans nun also sorgenfrei ausloggen, und zum nächsten großen Update im kommenden Jahr zurückkehren:
Autoplay
So funktioniert das Tool: Mit dem von euch hergestellten Basen-Rekonstruktionswerkzeug klickt ihr eure Basis an, um sie abzuspeichern. Anschließend verschwindet sie vollständig von der Map. Pro Sublehen gilt dabei eine Abklingzeit von einer Woche, bevor ihr erneut eine Basis sichern könnt.
Gespeichert wird eure komplette Basis, darunter:
die Sublehen-Konsole
alle Dekorationen
Lagerbehälter wie Wasserzisternen und Blutreiniger samt Inhalt
Werkbänke
Fahrzeuge lassen sich nicht mit dem Basen-Rekonstruktionswerkzeug sichern. Dafür müsst ihr weiterhin Fahrzeugersatz-Werkzeuge nutzen oder eure Vehikel abbauen und im Bankschließfach einer Hauptstadt lagern, das inzwischen mehr Slots und Gewicht fasst.
Das Tool selbst lässt sich in Containern lagern, verkaufen und mit anderen Spielern handeln. Außerdem kann es bei einem Charaktertod nicht verloren gehen – nicht einmal dann, wenn euch der Sandwurm verschlingt.
Genau dafür ist das neue Tool extrem praktisch. Damit kann ich meine Basis später einfach wieder aufbauen, zumindest, wenn alles so funktioniert, wie Funcom es angekündigt hat, und weiterspielen, ohne erneut von vorne farmen und questen zu müssen.
Die Server des Survival-MMOs kämpfen aktuell mit sinkenden Spielerzahlen. Durch das Basen-Rekonstruktionswerkzeug könnte die Zahl der aktiven Spieler kurzfristig sogar weiter fallen. Entsprechend fordern viele Fans schon länger Server-Merges. Dune: Awakening hat stattdessen Servertransfers auf Steam angekündigt und will das Problem leerer Wüsten noch 2025 angehen.
Der Beitrag Dune Awakening gibt Fans mit hunderten Spielstunden das, was sie wollen: Sie können endlich aufhören zu spielen erschien zuerst auf Mein-MMO.
