Düstere Details gibt es in World of Warcraft viele. Doch mach finsteres Detail wurde jahrelang übersehen, obwohl es so offensichtlich ist.
World of Warcraft ist mit über 20 Jahren extrem groß geworden. Jedes einzelne Detail des Spiels zu kennen ist sowohl für Entwickler als auch für Fans quasi unmöglich. Dabei lassen sich häufig in vermeintlich harmlosen Gebieten finstere Einzelheiten entdecken, die man erst beim zweiten oder dritten Blick wirklich begreift.
Ein Beispiel davon macht gerade im Subreddit von WoW die Runde und löst eine Diskussion rund um „versteckte Grausamkeiten“ in der Spielwelt aus.
Autoplay
Was wurde da wiederentdeckt? Der Spieler Snackolotl ist beim Wandern durch Durotar auf ein Zelt der Razortusk aufmerksam geworden. Das Zelt besteht aus Leder und wurde offenbar aus verschiedenen Flicken zusammengesetzt. Doch schaut man genau hin, kann man bei einem der Flicken ein grausames Detail erkennen: ein Gesicht. Denn ganz offenbar wurde hier ein Oger verarbeitet und mit in das Zelt eingebaut.
Die Entdeckung sorgt dafür, dass die Community auch darüber spricht, wie sie World of Warcraft damals kennengelernt hat und wie sich einige Details in die Erinnerung gebrannt haben. So beschreibt Cakalacky unter dem Beitrag:
Lustige Geschichte, ich war noch ein Kind, als Vanilla rauskam (10 oder 11 ca.) und ich erinner mich noch daran, dass mein Vater ins Wohnzimmer kam und mir dabei zugesehen hat, wie ich meinen ersten Charakter gelevelt habe. Vanilla war sehr brutal und ich erinnere mich noch lebhaft daran, wie ich einige Körperteile, Haut-Zelte und so gesehen habe. Mein Vater hat sich dann zu mir gebeugt, und leise gesagt „Erzähl das nicht deiner Mutter“, während er mir auf die Schulter geklopft hat und dann weggegangen ist.
WoW ist voll von bösen, dunklen Details
Gibt es davon noch mehr? Ja. World of Warcraft hat viele düstere Details, die man auf den ersten Blick gar nicht als solche wahrnimmt, bis man ein bisschen länger darüber nachdenkt. Ein recht ähnliches Objekt lässt sich auch bei den Gnollen finden, die ebenfalls ihre Zelte aufgeschlagen haben – etwa im Wald von Elwynn, in Westfall oder auch in Feralas. Schaut man sich deren Zelte an, die ebenfalls als Leder bestehen, kann man auch hier erkennen, dass die Haut von Humanoiden verwendet wurde – etwa einem Menschen (wie im Titelbild zu sehen).
Ist das in WoW noch heute so? Ja, aber genau wie damals muss man die Augen offenhalten und Umgebungen hinterfragen oder Quests aufmerksam lesen. Besonders die Erweiterung Legion, die aktuell durch „Legion Remix“ noch ein Revival feiert, hatte viele düstere Details, wie etwa zu Fleischklumpen zerschmolzene Dryaden, das Töten von Unschuldigen oder auch die Opferung von wehrlosen Flüchtlingen für den Erhalt der eigenen Macht.
In den neusten Erweiterungen scheint diese grausame Darstellung ein wenig abgenommen zu haben und die Grausamkeit ist zumeist nur in den Questtexten impliziert.
Falls ihr auf Geheimnisse steht und mysteriöse Orte mögt, dann haben wir auch darüber schon ausführlich berichtet. Besonders eindrucksvoll sind dabei die 5 geheimen Orte in World of Warcraft, an denen ihr sicher noch nie wart.
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