Women’s Murder Club: Tod und Schönheit – im Klassik-Test (DS)

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Spiel:Women’s Murder Club: Tod und SchönheitPublisher:THQDeveloper:Griptonite GamesGenre:AdventureGetestet für:DSErhältlich für:DSUSK:Erschienen in:1 / 2010

Bei James Pattersons Minispiel-Krimi Women’s Murder Club: Tod und Schönheit klärt Ihr Morde auf: Die Handlung führt Euch zu Schauplätzen wie Tatort, Labor und Polizeiwache, wo Ihr in Minispielen die Ermittlungen führt. Es gilt, vorgegebene Indizien zu tippen, Partikel unter dem Mikroskop zu sortieren und Zeugen mit Widersprüchen zu konfrontieren.

Leider sind die meisten Aufgaben wie auch die Handlung eher unspannend in Szene gesetzt: Man klickt sich durch die Geschehnisse, statt sie richtig zu spielen. Optisch präsentiert sich das Abenteuer weitgehend ohne Animationen, Ihr haltet das DS wie ein Buch und studiert Comic-artige Bildfolgen. DSi-Besitzer dürfen mit der Kamera eigene Fälle basteln.

Meinung

Oliver Ehrle meint: Tod und Schönheit ist mehr ein interaktiver Roman als ein richtiges Spiel: Auf die Geschehnisse habt Ihr kaum Einfluss, Ihr löst zwischendurch nur wechselnde Touch-Aufgaben. Diese sind mitunter etwas fade ausgefallen und auch nicht immer logisch, zumal sich manche Objekte nur ungenau antippen lassen. Der DSi-­Modus ist dagegen ein witziger Einfall.

Wertung

löst rätselhafte Mordfälle
viele detektivische Minispiele, die allerdings mitunter unspannend gestaltet sind
kaum animierte Grafik
knipst mit der DSi-Kamera eigene Indizien

Mäßig spannende Mordfälle, in denen Ihr in wechselnden Minispielen Beweise sammelt, sortiert und zuordnet.

Singleplayer60MultiplayerGrafikSound

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