Nintendo: Monolith Soft soll zunehmend in die Entwicklung von Zelda-Titeln involviert werden

In der vergangenen Woche publizierte Monolith Soft auf seiner eigenen Webseite ein Interview mit Yasuhiro Fujita von Monolith Soft und Daiki Iwamoto von Nintendo. Dabei besprachen die zwei Führungspersonen den Werdegang der Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen bei der The Legend of Zelda-Serie – von Skyward Sword bis zu Tears of the Kingdom.

Fujita ist seit Skyward Sword involviert, Iwamoto arbeitet sogar schon seit Ocarina of Time an der Zelda-Reihe. Während Monolith Soft bei Skyward Sword nur eine unterstützende Rolle einnahm und Assets beisteuerte, wuchs seine kreative Mitwirkung mit Breath of the Wild und Tears of the Kingdom, wo sich das Team auch beim Leveldesign und der Ideenfindung beteiligte.

Wie aus dem Gespräch hervorgeht, war die Arbeit an der Zelda-Serie für Monolith Soft sehr lehrreich. Man lernte, Mitarbeiter nicht nur in Bereiche einzuteilen, sondern Ideen abteilungsübergreifend zu erarbeiten. Darüber hinaus wurde man effizienter im Anwenden von „Trial and Error“ und konnte Ideen so durch wiederholtes Ausprobieren verfeinern.

Mit dem Entwicklungsbeginn von Tears of the Kingdom wurde eine Umgebung eingerichtet, die es dem Team bei Monolith Soft ermöglicht hat, eigenständig Ideen auszuprobieren und zu implementieren. Trotz dessen habe es zu Beginn häufige Besuche von Nintendo-Mitarbeitern gegeben, um sich auszutauschen und Monolith Soft stärker einzubinden.

Auch wenn die kreative Beteiligung mit jedem Titel gewachsen sei, wäre man noch lange nicht am Ziel angekommen, so Fujita. Monolith Soft wolle sich noch stärker involvieren und das ist auch etwas, das Iwamoto in seinen Zukunftsaussichten unterstreicht. Er sehe Monolith Soft als starken Partner, dem Nintendo zunehmend zentrale Aufgaben anvertrauen möchte.

Wie seht ihr das? Passen Monolith Soft und The Legend of Zelda gut zusammen?

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